Filmchen, Filmchen an der Wand, wer sind die besten (Vor)Lesenden im ganzen Land…

Trotz der durch Lock­down und Hygien­er­ichtlin­ien ungewöhn­lichen Umstände gibt es in diesem Jahr einen Regiona­lentscheid für den „Vor­lesewet­tbe­werb“, der jährlich vom Börsen­vere­in des Deutschen Buch­han­dels aus­gerichtet wird. Die Sieger und Siegerin­nen der Hern­er Schulen kon­nten ungewöhn­liche Wege gehen und ihre Beiträge fil­men und über das Video-Por­tal des Wet­tbe­werbs hochladen.

Anders als in den Vor­jahren wird der Regiona­lentscheid in diesem Jahr von unser­er Schule aus­gerichtet. Unsere Jury, die sich aus den Fachkon­feren­zvor­sitzen­den der Fäch­er Sprache und Deutsch, dem Abteilungsleit­er der Jahrgänge 5–7 und der Lei­t­erin der Schul­bücherei zusam­menset­zt, wird unter­stützt von Frau Geiger, Mitar­bei­t­erin der Buch­hand­lung Koethers und Röttsches, die diese Ver­anstal­tung üblicher­weise jährlich ausrichtet.

Am Fre­itag, 22.2.21, wer­den, unter Ein­hal­tung der Hygien­evorschriften, mit großem Abstand und noch größer­er Neugi­er, die Videobeiträge der acht SchulsiegerIn­nen, zu denen auch Luna Schu­bert aus der 6f gehört, gewürdigt und bewertet. 

Ein Mann wirft sich weg

„Aus dem Irren­haus“, so lautet das The­ma der Jahrgangsstufe 9 im Fach Darstellen und Gestalten.

In diesem Jahr wurde das The­ma auf Grund­lage eines Dialogs aus MR. PILKS IRRENHAUS von Ken Camp­bell erar­beit­et. In dem Minidra­ma „Ein Mann wirft sich weg“ tre­f­fen sich ein Obdachlos­er und ein verzweifel­ter Mann auf dem Dach eines Hochhaus­es. Der Mann will vom Hochhaus sprin­gen, doch der Obdachlose hält ihn auf und bit­tet ihn um seine Klei­dung. Nach­dem er nach und nach seine gesamte Klei­dung abgegeben hat, ver­lässt ihn der Mut zu sprin­gen. In dieser Sit­u­a­tion hil­ft der Obdachlose nach und schub­st ihn vom Dach.

Aktuell arbeit­et der Kurs an ein­er Ver­to­nung des Dialogs und an der Gestal­tung eines passenden Covers.

Auf dem Foto sieht man die Szene, in der der Obdachlose (Jean-Marie) den Mann (Izima) vom Sprin­gen abhal­ten will.