Musikprojekt gibt Jugendlichen eine Stimme

Ein weit­eres Mal hat­ten Musik­in­ter­essierte der Hern­er-Schulen die Chance, ihr musikalis­ches Kön­nen im Ton­stu­dio zu testen.

Im Unit­ed Sounds Ton­stu­dio lern­ten sie unter der Anleitung pro­fes­sioneller Pro­duzen­ten die ver­schiede­nen Schritte ein­er Musikpro­duk­tion kennen.

In entspan­nter Atmo­sphäre kon­nte von Song­writ­ing über Gesang und Instru­menten bis hin zur Bear­beitung jed­er Bere­ich aus­pro­biert werden.

Neben dem Pro­bieren und Ken­nen­ler­nen sollte durch die gemein­same Arbeit den Jugendlichen auch die Möglichkeit geboten wer­den, ihre Gefüh­le und Erfahrun­gen der ver­gan­genen Jahre auf diesem Wege zu ver­ar­beit­en und in einem Song Aus­druck zu verleihen.

Ihre eigens mit ihnen pro­duzierten Songs kön­nen sie zum krö­nen­den Abschluss bei einem Liveauftritt vor Pub­likum präsentieren.

Das große Konz­ert aller teil­nehmenden Grup­pen find­et am Fre­itag, dem 27.1.23 ab ca. 16:00 Uhr den Räu­men des Stadt­teilzen­trums H2Ö statt.

 

Begleitung und Bericht: Lau­ren Kalinke

Wann: 27.1.23

Uhrzeit : ab 16:00 Uhr

Wo:

Stadt­teilzen­trum H2Ö

Hölkeskam­pring 2

44625 Herne

Der Neanderthaler — 4% unserer Gene sind von ihm …

… so ste­ht es auf der Home­page des Nean­derthal Muse­ums https://www.neanderthal.de, das am ver­gan­genen Fre­itag (16.12.) vom Leis­tungskurs Biolo­gie der Q2 besucht wurde.

Eine Fach­führung zeigt an aus­gewählten Sta­tio­nen, wie nach aktuellen Erken­nt­nis­sen die Men­schheit­sen­twick­lung stattge­fun­den hat.


Bei frosti­gen Tem­per­a­turen hat der Leis­tungskurs im Anschluss die neue Attrak­tion der Erleb­niswelt Nean­der­tal, den Erleb­nis­turm Höh­len­blick, erkundet.

Seit dem 09. Dezem­ber kön­nen Besucherin­nen und Besuch­er dort oben ste­hen, wo einst die Höh­le des Nean­derthalers war.


Ein “Nikolaus” mit vielen Geschichten im Gepäck…

In diesem Jahr fand wieder der Vor­lesewet­tbe­werb direkt am Niko­laustag in unser­er wie immer schön geschmück­ten Bücherei statt. 

Zuvor hat­ten alle sech­sten Klassen zwei ihrer besten Leser und Leserin­nen zu Klassen­siegern gewählt.

Am 6. Dezem­ber bere­it­eten nun alle Klassen­siegerIn­nen in der 6. und 7. Stunde den Jury-Mit­gliedern eine große Freude, indem sie Kost­proben ihres gestal­tenden Vor­trags boten. Die Jury, zu der in diesem Jahr Izima gehörte, die Vertreterin der SV, genoss, sich ein­mal wieder vor­lesen lassen zu dür­fen und Auss­chnitte aus der von den Kindern gewählten Jugendlit­er­atur präsen­tiert zu bekom­men. Im Anschluss hat­te sie die schwierige Auf­gabe, die drei Wet­tbe­werb­ssieger zu bestimmen.

Auf dem Grup­pen­fo­to sieht man die Klassen­sieger aller sech­sten Klassen, die sich alle über einen Schoko­laden­niko­laus freuen durften.

Hier nun die Entscheidung:

Den ersten Platz belegt Nil­da Özyurt aus der 6f mit dem ein­fühlsamen Vor­trag eines Romanauszugs aus „Pony Zauberfee“.

Der zweite Platz wurde in diesem Jahr zweimal belegt, da bei­de Kinder punk­t­gle­ich gew­ertet wurden:

Nour Alhus­sein aus der 6d las einen Auszug aus „Gregs Tage­buch – Alles Käse“,

 Ela Tun­cel aus der 6f stellte einen Auss­chnitt aus „Scout, der trau­rige Welpe“ vor.

Auf dem Foto sind in der Rei­hen­folge von links nach rechts Nour, Nil­da und Ela zu sehen.

Allen Klassen­siegerIn­nen und den drei Schulsiegerin­nen gilt unsere Gratulation.

Nil­da wird nun die Schule im Ver­gle­ich mit den Schulsiegern der anderen Schulen der Stadt vertei­di­gen. Wir drück­en ihr die Daumen!

(M. Nolte-Linde)

 

Ein Arztbesuch anderer Art: Bei Dr. Dolittle zu Gast

Dr. Dolittles Zirkus mit dem Kinderorchester NRW

Am 04.11.22 durften die Musikklassen 5f und 6f ein ganz beson­deres Konz­ert in Dort­mund besuchen. Es gab nicht nur Musik, son­dern gle­ich eine ganze Orch­ester­erzäh­lung. Die wurde speziell für das Kinderorch­ester NRW von Hen­rik Albrecht kom­poniert und nacherzählt.

Bere­its beim Betreten des Saales gab es eine Menge zu sehen. Auf der großen Bühne saß ein großes Orch­ester, allerd­ings mit kleinen Men­schen, da die Musik­erIn­nen zwis­chen 10 und 14 Jahre alt waren. Naja, ein paar ältere gab es schon, da das Orch­ester von Mit­gliedern der Dort­munder Phil­har­moniker unter­stützt und von einem erwach­se­nen Diri­gen­ten (Györ­gy Mézàros) geleit­et wurde.

Das Orch­ester spielte wun­der­bare Musik, die uns direkt in die Welt des Zirkus versetzte.

Und dann gab es noch den Sprech­er Ralph Erden­berg­er, der die Geschichte für uns lebendig, mit Hil­fe von Stofftieren und großar­ti­gen Kostü­men erzählte.

Ein wun­der­bares Erleb­nis für alle Beteiligten! Die bei­den Klassen haben mit viel Spaß an der Ver­anstal­tung teilgenom­men und unsere Schule gut repräsentiert.

Wir freuen uns schon auf den Besuch der Dort­munder Oper im Dezember!


(Manuela Jen­dret­zke-Schrage)

Musik wird hier als cool empfunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden!

Unser Mot­to der Ver­anstal­tung vom 19.10.2022 wan­delt ein bekan­ntes Wil­helm-Busch-Zitat ab. 

Auch das zweite Konz­ert der gut gelaun­ten Musik­er des Pro­jek­tes, wieder mod­eriert von Roman Brn­cic, wurde mit großer Freude aufgenommen.

Der Tenor Ricar­do Marinel­lo, eini­gen bekan­nt als Gewin­ner der 1. Staffel der RTL-Sendung „Das Super­tal­ent“, der Pianist Christoph Schnack­ertz und Roman Brn­cic selb­st an der Vio­line hat­ten wieder ein anspruchsvolles Pro­gramm im „Instru­mentenkof­fer“, erneut kurzweilig auf­bere­it­et. So hat­te das Pub­likum die Möglichkeit, den “VIPs” der Klas­sik, Hän­del, Bach, Mozart, Beethoven, Schu­mann und Pagani­ni akustisch zu begegnen. 

Herr Brn­cic leit­ete das „Air“ aus der D‑Dur Suite von Bach ein mit der Infor­ma­tion, er habe das Stück anlässlich der Hochzeit von Oliv­er Pocher gespielt. Im Saal war es mucksmäuschenstill.

Piano und Vio­line impro­visierten zum den Schü­lerIn­nen bekan­nten Stück „Mein Hut, der hat drei Eck­en“. Dahin­ter ver­birgt sich Pagani­nis „Car­ni­val di Venice“ aus dem frühen 19. Jahrhun­dert. So alt und doch so kurzweilig und bekannt.

Brn­cic und Marinel­lo, bei­de aus Düs­sel­dorf kom­mend, spiel­ten anschließend die „Mond­nacht“ des Düs­sel­dor­fer Kom­pon­is­ten Robert Schumann.

Nach Beethovens „Freude schön­er Got­ter­funken“ funk­te es dann auch bei den Schü­lerIn­nen, die die Anfangstak­te des Ungarischen Tanzes Nr. 5 von Johannes Brahms dirigieren durften und so aus dem „unge­ord­neten“ Zusam­men­spiel der Musik­er einen klangvollen, har­monieren­den Tanz gestal­ten durften. Mit dem hoch­pro­fes­sionellen Diri­gen­ten­stab aus­ges­tat­tet, bracht­en sie die Musik­er ganz schön ins Schwitzen. Bei der zweit­en Ver­anstal­tung des Tages hat­ten sich so viele „Aushil­fs­diri­gentIn­nen“ gemeldet, dass nicht alle der muti­gen Frei­willi­gen den Takt angeben konnten.

Bei so viel Inter­esse der Schü­lerIn­nen und Engage­ment und Spiel­freude der Musik­er verg­ing die Stunde „molto vivace“.

Klassik meets Schule — Recall

Ein zweites Mal dür­fen die Schü­lerIn­nen unser­er Musikklassen in der Aula unser­er Schule im Rah­men des Pro­jek­tes „Musik für Schüler II“ ein Konz­ert genießen. Herr Brn­cic mod­eriert erneut das 40minütige Konz­ert und gibt Gele­gen­heit für anschließende Fra­gen, und zwar am Mittwoch, dem 19.10. Schon im Septem­per präsen­tierten die Musik­er — ein Tenor, Herr Brn­cic an der Vio­line und ein vir­tu­os­er Pianist, ein abwech­slungsre­ich gestal­tetes und auf lebendi­ge Art vor­ge­tra­genes Pro­gramm — mit Stück­en von Mozart, Beethoven und — Ed Sheeran.

Die Schü­lerIn­nen ließen sich auf die für sie unge­wohnte Welt der klas­sis­chen Musik ein und äußerten sich lebendig in der anschließen­den Unterhaltungsrunde.

Einen kleinen Ein­blick in die Sep­tem­ber-Vorstel­lung gewähren die Fotos.

Zu Besuch im HOT und im Pluto

Auch in diesem Jahr besucht­en die sechs Klassen unseres neuen 5. Jahrgangs im Sep­tem­ber gemein­sam mit ihren Klassenlehrer*innen das HOT-Juenger­bistro in der Wan­ner Fußgänger­zone, um dort am Klassensem­i­nar „Unsere Klasse wird ein Team“ teilzunehmen, das von den Mitarbeiter*innen der Ein­rich­tung organ­isiert und durchge­führt wurde. Wenige Wochen nach der Ein­schu­lung bedeutete dieses Sem­i­nar für die Klassen eine gute Gele­gen­heit sich bess­er ken­nen­zuler­nen, indem sie sich mit koop­er­a­tiv­en Spie­len und Auf­gaben befassten, die vor allem der Team­bil­dung dienen soll­ten. So galt es für die Schüler*innen diverse Her­aus­forderun­gen zu meis­tern. Und egal ob bei der Suche nach dem Plüschschwein Uschi oder beim Über­queren des furchte­in­flößen­den Schokoflusses: es galt einen gemein­samen Lösungsweg zu find­en, denn nur als Team kon­nten die Auf­gaben erfol­gre­ich bewältigt werden.

Wichtiger Bestandteil des Sem­i­nars war daher auch die Reflek­tion der einzel­nen Spiele. Was lief schon gut? Was kön­nte man noch bess­er machen? Ins­ge­samt stand auch der Spaß im Mit­telpunkt. So nutzten die Schüler*innen in den Pausen inten­siv die Ange­bote des Jugendtreffs.

Abteilungsleit­er Tobias Krause freut sich über die bere­its seit eini­gen Jahren andauernde Koop­er­a­tion. Schließlich sei „eine enge Koop­er­a­tion mit Ein­rich­tun­gen wie dem HOT oder auch dem Plu­to aus viel­er­lei Grün­den so wichtig und daher eine wirk­liche Bere­icherung für unser Schul­pro­gramm“. Auch die Schüler*innen der Klassen waren sehr zufrieden mit diesem Tag, an dem sie etwas „Wichtiges gel­ernt haben, obwohl man gar nicht in der Schule war“. So bedank­ten auch sie sich mit einem her­zlichen Applaus beim Team des HOT-Juengerbistros.

“Unsere Klasse wird ein Team” im HOT

Aber nicht nur der 5. Jahrgang machte sich in den ersten Wochen des Schul­jahres auf den Weg in ein Jugendzen­trum, son­dern auch drei Klassen des 7. Jahrgangs. Ihr Ziel: das Plu­to an der Wil­helm­straße. Während der “Fre­und­schaft­stage” kon­nten die Schüler*innen viel gemein­sam erleben. Während sich manche lieber mit Bügelperlen oder mit Malen beschäftigten, nutzten andere die Zeit für ein Bas­ket­ball­spiel oder zum Go-Kart­fahren. Die Klassenlehrer*innen waren mit­ten­drin und freuten sich darüber, ihre Schüler*innen mal in ander­er Umge­bung zu erleben. 

Auch hier waren sich alle einig, dass sich der Besuch im Plu­to abso­lut gelohnt habe, und viele Schüler*innen gaben an, gerne im Nach­mit­tags­bere­ich wiederzukommen

Diese pos­i­tiv­en Rück­mel­dun­gen freuen auch Beratungs- und Klassen­lehrerin Meryem Keçe­ci : „Es ist super, dass das Plu­to unseren Siebtklässler*innen ein ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Pro­gramm anbi­eten kon­nte. Daran wer­den sich alle noch lange pos­i­tiv erin­nern!” Und auch Abteilungsleit­er Tobias Krause hofft, dass in Zukun­ft noch viele Schüler*innen der Gesamtschule Wanne-Eick­el ähn­lich gute Erfahrun­gen im Zuge der Fre­und­schaft­stage im Plu­to machen werden. 

Anfan­gen wird dies zunächst mit den drei noch verbliebe­nen Klassen des 7. Jahrgangs. Die Vor­freude ist da jeden­falls schon groß…

Neue 5er herzlich begrüßt

“Wir freuen uns, dass ihr da seid!“ – In zwei kurzweili­gen Ein­schu­lungs­feiern wur­den die neuen Schüler*innen des 5. Jahrgangs an unser­er Schule willkom­men geheißen. Gemein­sam mit ihren Eltern wur­den sie von Schullei­t­erin Katha­ri­na Roder­mund begrüßt, die den neuen 5ern in ihrer Ansprache alles Gute für ihren Start wünschte.

Durch die bei­den Ver­anstal­tun­gen in der Aula führte Abteilungsleit­er Tobias Krause, der expliz­it auch die Erziehungs­berechtigten ansprach. Schließlich seien sie und die Schule nun ein Team, das gut zusam­men arbeit­en müsse, um die Kinder auf dem Weg zu einem guten Abschluss best­möglich zu unterstützen.

Nach einem musikalis­chen Beitrag der Klasse 6f, die sich dafür extra in noch in den let­zten Feri­en­t­a­gen mit ihrer Klassen­lehrerin Ger­hild Weis­er zum Proben verabre­det hat­te, betrat­en die neuen Klassenlehrer*innen die Bühne, die min­destens so aufgeregt waren wie ihre Schüler*innen. Von daher beka­men auch sie eine Schultüte sowie eine Son­nen­blume überreicht. 

Die Beratungslehrer*innen Meryem Kece­ci und Matthias Hein-Reich­wein über­gaben den neuen Klassen dann jew­eils eine vom Fördervere­in gespon­serte Spielek­iste. Bepackt mit dieser sowie noch weit­eren Geschenken – alle Schüler*innen beka­men beispiel­sweise eine vom Vorgänger­jahrgang gebastelte Aufmerk­samkeit – macht­en sich die neuen Klassen auf den Weg in ihre neuen Klassen­räume, wo die neuen 5er ihre Klassenlehrer*innen schon etwas ken­nen­ler­nen kon­nten und wichtige Infor­ma­tio­nen für die näch­sten Tage erhielten.

Die Eltern kon­nten während­dessen bei einem Getränk wichtige Fra­gen loswer­den und sich untere­inan­der sowie mit der Abteilungsleitung und den Beratungslehrer*innen aus­tauschen. Am Stand des Fördervere­ins wurde eben­falls eifrig informiert und sich auch angemeldet. Wir freuen uns über alle neuen Mit­glieder, die die Arbeit dieses für die Schule wichti­gen Vere­ins so unterstützen!

Unseren neuen 5ern wün­schen wir weit­er­hin einen guten Start, dass sie sich an unser­er Schule wohlfühlen und ihre Schul­lauf­bahn erfol­gre­ich meistern!

Erstes gemeinsames Konzert

Die Musikklasse 5f gab gut gelaunt und spiel­freudig ihr erstes Konzert

Mit ein­er unglaublichen Spiel­freude und mit vielfälti­gen Aus­drucksmöglichkeit­en stellte sich unser „Musikklassen­nach­wuchs“, die 5f unter der Leitung der Klassen­lehrerin Frau Weis­er, dem Pub­likum am 22.6. in der Aula vor.

Lot­ta mod­erierte lock­er und sou­verän den Nach­mit­tag mit flot­ten Sprüchen. Die Vorstel­lung wurde eröffnet mit der Euro­vi­sion­s­melodie – die Kinder an den Block­flöten und an den Rhyth­musin­stru­menten wussten, was der Takt geschla­gen hat­te! Daran schloss sich ein sehenswert­er Boo­gie-Woo­gie im Ste­hen an – mit beachtlich­er Choreografie.

Zu einem vier­händi­gen anspruchsvollen Klavier­stück, dem Scher­zo von Dia­bel­li, grif­f­en Sophie und Frau Weis­er in die Tasten.

Nil­da, Selin, Esra Nur und Ela tanzten selb­st­be­wusst und abwech­slungsre­ich zu einem Pop­song mit gelun­gener Choreografie.

Die Boomwhack­er kamen bei dem Song „I like the flow­ers“ zum Einsatz.

Und dass Sophie bere­its eine sech­sjährige Tanz­er­fahrung hat, war unschw­er zu erken­nen an der gekon­nten Dar­bi­etung, die von dem Wech­sel von An- und Entspan­nung lebte und große Ele­ganz und Kör­per­be­herrschung unter Beweis stellte.

Auch bei dem witzi­gen Lied „Der Papagei ein Vogel ist“ wur­den die far­bigen Boomwhack­er nicht nur ein­fach gespielt, son­dern auf sicht­bare Weise über den Köpfen rhyth­misch geschla­gen. Auch die bun­ten Sound­bel­lows tru­gen zur Melodie­un­ter­stützung bei. So wurde Musik auch im wahrsten Sinne des Wortes anschaulich.

Den Abschluss bildete „Hewenu Shalom alechem“. Zu diesem Lied, im Chor gesun­gen, hat­ten die Kinder eine Schrit­tfolge einstudiert.

Ein run­dum gelun­gener Nach­mit­tag, den die Klasse mit einem gemein­samen Grillfest auf dem kleinen Schul­hof ausklin­gen ließ.

Was mich als Zuschauerin aber vor allem berührte und begeis­terte, war, zu beobacht­en, wie diese Klasse nahezu ohne regle­men­tierende Ein­griffe der Klassen­lehrerin durch das Pro­gramm führte und in Selb­st­diszi­plin die Plätze ein­nahm und in großer Wertschätzung füreinan­der alle Pro­gramm­punk­te gemein­sam vortrug.

Die Pro­jek­t­tage, die der Ver­anstal­tung vorangin­gen und von Frau Schrage und Frau Bunse untertützt wur­den, wur­den gut genutzt.

So kann ich nur zusam­men­fassen: Diese Klasse hat Klasse!

„Die Grenzen des Betons sind die Grenzen unserer Phantasie.“

In diesem Schul­jahr hat sich der EF-Kun­stkurs von Frau Geiger zusät­zlich zum Schullehrplan noch mit einem weit­eren The­ma auseinan­derge­set­zt: Beton.

Hier­für haben sich die Schüler*innen zunächst mit dem Mate­r­i­al Beton und mit ver­schiede­nen Möglichkeit­en mit Beton zu arbeit­en beschäftigt.

Zusät­zlich zu den Arbeit­en soll­ten die Schüler*innen auch noch kurze Erk­lärun­gen verfassen.

Die Schüler*innen in diesem Bild haben eine Sitzbank aus Beton gegossen.  Dabei haben sie die Abkürzung der Schule, GEWE, als neg­a­tive mit eingearbeitet.
In Anlehnung an Leonar­do da Vin­cis „Das let­zte Abendmahl“ hat sich diese Gruppe mit dem The­ma Essen in der heuti­gen Gesellschaft auseinan­derge­set­zt. Da die Anzahl der hungern­den Men­schen weit­er­hin steigt, let­ztes Jahr waren es 811 Mil­lio­nen, haben sich diese Schüler*innen dazu entsch­ieden, anstelle ein­er vollen Tafel den leeren Teller als Mah­n­mal darzustellen.
Diese Schüler*innen haben unsere ästhetis­che Wahrnehmung kri­tisiert und eine men­schliche Fig­ur, welche zur Hälfte dünn und zur Hälfte rundlich ist, umge­set­zt. Dies soll aufzeigen, dass alle Men­schen, egal wie sie ausse­hen, gle­ich schön sind.
In dieser Arbeit kri­tisierten die Schüler*innen den gesellschaftlichen Umgang mit der Natur. Der Beton wurde hier so geformt, dass er aussieht, als würde er das Efeu, das Sym­bol für Leben und Tod, „auf­fressen“.  So, wie unsere Gesellschaft immer mehr Natur zurück­drängt, um Leben­sraum zu schaf­fen, wird hier auch die Natur eingeschränkt.
Als Hom­mage an Picas­so, welch­er an Lun­gen­ver­sagen starb, hat diese Gruppe zwei Lun­gen­flügel aus Beton gegossen und die Luftröhre, das Plas­tikrohr, mit Zigaret­ten­s­tum­meln gefüllt. Dies soll eben­so darauf ver­weisen, wie gesund­heitss­chädi­gend Zigaret­ten sind. Für dieses Pro­jekt haben die Schüler*innen Lun­gen­flügel aus dem Biolo­gie­un­ter­richt nachgegossen.

Das Zitat aus der Über­schrift stammt von Bernd Hille­meier, deutsch­er Bauin­ge­nieur und Hochschullehrer 1941 Presse-Ser­vice Archiv für Fachme­di­en der Beton­Mar­ket­ing Deutsch­land GmbH, Leipziger Stu­den­ten brin­gen Beton in Form, Berlin, 13. Juli 2007, beton.org http://www.beton.org/service/presse/fachpresse/archiv.html?a=419, gefun­den in: https://beruhmte-zitate.de/themen/beton/