Darstellen und Gestalten

Gesamtschule Wanne-Eickel Varieté Pantomime
Gesamtschule Wanne-Eickel_Abschluss Jg. 10 2019

Darstellen & Gestalten“ — ein ganz besonderes Fach – Warum?

In den meis­ten Fäch­ern sitzen die Schüler und Schü­lerin­nen an Tis­chen und arbeit­en mit Büch­ern, lesen, rech­nen, schreiben, zeich­nen, ler­nen, manch­mal disku­tieren sie auch oder exper­i­men­tieren oder musizieren miteinan­der oder bauen etwas. Nur im Sportun­ter­richt, da dür­fen sie sich auch mal bewe­gen und spielen.

Im Fach Darstellen & Gestal­ten ist das etwas anders:

Hier sitzen die Schüler und Schü­lerin­nen auf dem Boden, arbeit­en häu­fig nicht mit Büch­ern, aber ler­nen trotz­dem, näm­lich wie man mit seinem Kör­p­er – seinen Füßen, seinen Beinen, seinen Armen, seinen Hän­den, seinem Rumpf, seinem Kopf, seinem Gesicht, sein­er Stimme — alleine oder mit den anderen gemein­sam, mit Req­ui­siten und Kostü­men, mit Musik und Geräuschen, mit Tex­ten und Kulis­sen eine WELT entste­hen lässt – eben Darstellen & Gestal­ten – The­ater spie­len. Dazu muss man sich natür­lich des Öfteren auch mal bewe­gen – im The­ater­raum – auf der Bühne. Und dazu muss man üben, üben, üben….

denn:

Am Ende des Schul­jahres müssen die Schü­lerIn­nen ihre Ergeb­nisse einem größeren Pub­likum vor­führen, meis­tens während unseres Vari­etés in der Aula.

Deshalb

  • ist Kreativ­ität so wichtig in unserem Fach und

  • der Mut, anders sein zu wollen, und

  • eine gehörige Por­tion an Selb­stüber­win­dung und

  • über­haupt die Lust, spie­len zu wollen, und

  • die Fähigkeit, kon­struk­tiv in Grup­pen arbeit­en zu kön­nen, und

  • Selb­st­ständigkeit und Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein und Aus­dauer und Geduld und Disziplin.

Wer sollte dieses Fach wählen?

  • alle die, die Spaß am Spie­len auf der Bühne haben und die die dafür notwendi­gen Fähigkeit­en erwer­ben wollen;

  • alle die, für die Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein, Zusam­me­nar­beit­en, Kreativ­ität und Mut zum Ander­s­sein wichtig sind;

  • auch Lang­weil­er, Duck­mäuser und Seelchen, denen wir die Flö­ten­töne beib­rin­gen werden;

  • Aber: Ram­bos, Mod­els, Machos und andere auf sich bezo­gene Selb­st­darsteller wer­den es schwierig haben.

Als Voraus­set­zung gilt allerd­ings unab­d­ing­bar:
Umziehen ist – wie im Sportun­ter­richt – Pflicht. 

Notwendige(s) Klei­dung / Material:

  • Ein­fache schwarze Jog­ging­hose ohne Logos und ander­s­far­bige Muster, denn wir wollen mit unser­er „Neu­tralk­lei­dung“ ein­set­zbar und offen sein für viele Rollen;

  • ein­fach­es schwarzes T‑Shirt ohne Logos und ander­s­far­bige Muster;

  • dicke Sock­en oder Gym­nas­tikschuhe, denn Schuhe dür­fen im The­ater­raum nicht getra­gen werden;

  • ein schwarz­er Hefter.