Projekt “mindmittens”

In der Pro­jek­t­woche vor den anste­hen­den Som­mer­fe­rien nehmen Schü­lerin­nen des 8. Jahrgangs an der dre­itäti­gen Block­ver­anstal­tung des Pro­jek­ts “mind­mit­tens” teil. Der Train­er Arka­dius Lorf­ing und die psy­chosoziale Bera­terin Nadine Albrecht brin­gen den Teil­nehmerin­nen erste Train­ingse­le­menten des Leichtkon­tak­t­box­ens näher, sodass sie ler­nen, ihren Kör­p­er bewusst wahrzunehmen. Das Beson­dere an dem Pro­jekt ist die Verknüp­fung des Boxs­ports mit psy­chosozialen Meth­o­d­en, in denen die Mäd­chen durch Reflex­ion­sübun­gen beispiel­sweise ihre „innere Geg­ner­in“ und „innere Kämpferin“ ken­nen­ler­nen und dadurch ein pos­i­tives Selb­st­bild entwick­eln. Moti­va­tion find­en die Mäd­chen durch die „moti­va­tion­wall“, eine Wand mit inspiri­eren­den Fotos/Sprüchen, die gemein­sam erstellt wurde und sie an den drei Tagen begleitet.

 

Ziel von “mind­mit­tens” ist die Förderung des Selb­stkonzepts und der Per­sön­lichkeit von jugendlichen Mäd­chen und jun­gen Frauen. Das Pro­jekt wird durch eine wis­senschaftliche Studie der Uni­ver­sität Mün­ster begleit­et und durch das Bund- und Län­der­pro­gramm „Ankom­men und Auf­holen nach Coro­na“ in Koop­er­a­tion des GKV-Pro­jek­ts „Hern­er Quartiere – Gesunde Lebenswel­ten“ aus dem Fach­bere­ich Gesund­heit der Stadt Herne finanziell unterstützt.