Sozialkompetenz
Ein kreativer Freiraum für den 9. Jahrgang
Das Projekt „FreiRaum“ bot für unsere SchülerInnen der 9. Klassen verschiedene Möglichkeiten zum kreativen Ausdruck unabhängig von Leistungsdruck und Beurteilung. Vom 24.10. bis 26.10. arbeiteten die Jugendlichen frei in Workshops zu den Bereichen GRAFFITTI, THEATER, TANZ und BEATBASTELN. Acht externe DozentInnen, Fachleute auf ihren Gebieten, unterstützten die SchülerInnen bei der Gestaltung.
In den ersten beiden Stunden jedes Tages reflektierten die Klassen zusammen mit ihrem Klassenlehrerteam intensiv zum Thema FREIHEIT und den damit verbundenen Gefühlen, Chancen, aber auch Verpflichtungen zu Grenzakzeptanz und Respekt. Die Ergebnisse dieses offenen Austauschs konnten in die Arbeit der Workshops einfließen.
Den Abschluss bildete die beeindruckende Werkschau auf der Aulabühne am Donnerstag um 13.30 Uhr. Von „bleibender“ Erinnerung ist das imposante Graffiti an der Außenwand der Turnhalle.
An unsere Schule geholt wurde dieses Projekt von unserer Abteilungsleiterin für die Jahrgänge 8 bis 10, Frau Görtz, organisiert wurde es von Frau Dettmer von der Schulberatungsstelle unserer Stadt und von Frau Zielinski von der Antidiskriminierungsstelle ZIVA der jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen.
Wir freuen uns auf die nächste Runde Ende des Schulhalbjahres, denn
„dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“.
Projekt “mindmittens”
In der Projektwoche vor den anstehenden Sommerferien nehmen Schülerinnen des 8. Jahrgangs an der dreitätigen Blockveranstaltung des Projekts “mindmittens” teil. Der Trainer Arkadius Lorfing und die psychosoziale Beraterin Nadine Albrecht bringen den Teilnehmerinnen erste Trainingselementen des Leichtkontaktboxens näher, sodass sie lernen, ihren Körper bewusst wahrzunehmen. Das Besondere an dem Projekt ist die Verknüpfung des Boxsports mit psychosozialen Methoden, in denen die Mädchen durch Reflexionsübungen beispielsweise ihre „innere Gegnerin“ und „innere Kämpferin“ kennenlernen und dadurch ein positives Selbstbild entwickeln. Motivation finden die Mädchen durch die „motivationwall“, eine Wand mit inspirierenden Fotos/Sprüchen, die gemeinsam erstellt wurde und sie an den drei Tagen begleitet.
Ziel von “mindmittens” ist die Förderung des Selbstkonzepts und der Persönlichkeit von jugendlichen Mädchen und jungen Frauen. Das Projekt wird durch eine wissenschaftliche Studie der Universität Münster begleitet und durch das Bund- und Länderprogramm „Ankommen und Aufholen nach Corona“ in Kooperation des GKV-Projekts „Herner Quartiere – Gesunde Lebenswelten“ aus dem Fachbereich Gesundheit der Stadt Herne finanziell unterstützt.
Mit Fitness, Herz und Köpfchen
Die Heart Brain Body Games
Am Mittwoch, den 1. September war es soweit: Zum ersten Mal traten die Klassen des 5. und 6. Jahrgangs jeweils gegeneinander an bei den Heart Brain Body Games (HBB Games). Nicht nur Schnelligkeit und Fitness waren gefragt, sondern auch Koordinationsfähigkeit, Allgemeinwissen und Teamgeist. Die Schüler*innen sammelten Punkte für ihre Klasse in den einzelnen Kategorien und konnten ihrer Klasse so zum Sieg verhelfen.
Das Besondere: Betreut wurden die HBB-Games von den Zehntklässler*innen. Die diesjährigen 10. Klassen moderierten die Veranstaltung, leiteten verantwortungsvoll die Spiele an und sorgten für grandiose Stimmung und bewiesen ein tolles Engagement! Auf der Tagesordnung standen zunächst Spiele, wie das Benennen von Flaggen, Logik- und Geschicklichkeitsspielen. Dann mussten die Wettkämpfer*innen unter anderem Schnelligkeit beim „Mattenumdrehen“ beweisen und gekrönt wurde das Spektakel durch den Staffellauf der ganzen Klasse. Dabei war die Stimmung auf dem Siedepunkt. Bei lauten Rufen, Gejubel und tosendem Applaus gab wirklich jede*r einzelne ihr*sein Bestes.
Am Ende gab es heisere aber glückliche Schüler*innen. „Es hat so Spaß gemacht, zu erklären und die Spiele anzuleiten“ sagte ein Schüler der 10b. Ein wirklich gelungenes (Sport-)Fest für alle Teilnehmenden.
Nun werden die Leistungen ausgewertet.