Ein voller Erfolg

Ein gut gelauntes Pub­likum wertschätzte all unsere Dar­bi­etun­gen mit ein­er gehöri­gen Por­tion Applaus – eine wirk­lich angemessene Würdi­gung der Vielfalt des Pro­gramms und des tech­nisch rei­bungslosen Ablaufs.

Zu sehen waren

die DG Gruppe 7 mit Szenen aus dem Schulleben, die „aus dem Leben gegrif­f­en“ waren und immer auch zu einem ver­söhn­lichen Ende führten,

die DG Gruppe 8 mit ein­er Par­o­die auf die Bar­bie-Welt, unter­legt mit klu­gen Ideen der Schü­lerIn­nen zu Illu­sio­nen und Ent­täuschun­gen im ver­mit­tel­ten Frauenbild,

die DG Gruppe 9 mit dem kürzesten Kurz­film­fes­ti­val aller Zeit­en, dessen Beiträge kun­stvoll nach dem Auf­bauprinzip eines Ron­dells gestal­tet waren,

die DG Gruppe 10 mit her­aus­ra­gen­den philosophis­chen Poet­ry-Slam-Tex­ten zum The­ma „Tritt ins Leben“,

der Lit­er­aturkurs der Q1 mit der unter­halt­sam darge­bote­nen und lebendig aktu­al­isierten Adap­tion eines schwieri­gen sprach­philosophis­chen Textes, des „Chan­dos-Briefs“ von Hofmannsthal.

Zu hören waren

die Schü­lerIn­nen des Q1-Kurs­es Musik in enger Koop­er­a­tion mit dem Lit­er­aturkurs, die die anspruchsvolle Auf­gabe, passende Motive zu dem jew­eili­gen Aus­druck des Textes des Lit­er­aturkurs­es zu gestal­ten, klangvoll und fan­tasievoll meisterten,

die Musikklasse 6 mit dem rhyth­misch kom­plex­en Stück „Oye como va“,

die Musikklasse 7 mit zwei pro­fes­sionell vor­ge­tra­ge­nen Stück­en „Pow­er Rock“ und „I’m walking“,

die Musikklasse 8 mit ein­er Ver­sion von „Mer­cy mercy“,

die Schul­band mit zwei stimm­starken „Front­frauen“ mit dem Song „Sweet dreams“

und die Kol­legiums­band, in der vier Lehrende unser­er Schule, der ehe­ma­lige Kol­lege Herr Hup­perts und unsere langjährige Unter­stützung an den Drums, der ehe­ma­lige Schüler Emre Can, mit drei mitreißen­den Songs den Abend beendeten.

In der Pause – nach einem 70minütigen ersten Pro­grammteil — kon­nten sich die ZuschauerIn­nen für die zweite Pro­grammhälfte mit kleinen Snacks, die die Kun­st­gruppe der Q1 dar­bot, stärken.

Wir freuen uns auf das näch­ste Vari­eté und hof­fen erneut auf gut gelaunte ZuschauerIn­nen —  und das den Ablauf begün­sti­gende entsprechende Wetter.

Fotos: T. Mengelkamp

Weit­ere Fotos von S. Gille folgen.

Eine musikalische Einstimmung in die Osterferien…

… boten uns Roman Brn­cic, der zum wieder­holten Male bei uns zu Gast war, der uns bere­its bekan­nte Klaviervir­tu­ose Christoph Schnack­ertz und ein junger Sänger mit einem beein­druck­enden Bari­ton, also ein­er Singstimme, die zwis­chen Tenor und Bass anzusiedeln ist.

Vio­line und Klavier spiel­ten ein Stück von Bach und den “Delirien-Walz­er“ von Josef Strauss, Gesang und Klavier boten uns die Grafen-Arie aus Mozarts „Figaro“ und Robert Schu­manns Ver­to­nung der drama­tis­chen Geschichte um „Bel­sazar“ und Christoph Schnack­erts beein­druck­te auf den Tas­ten mit Rach­mani­novs Präludi­um Op. 23 Nr. 5, „Alla marcia“.

In der zweit­en Stunde wur­den uns Griegs „Lauf der Welt“ und die Arie des Tor­rero aus Bizets Car­men präsentiert.

Die Klassen durften sich zum Schluss etwas wün­schen und kamen in den Aus­tausch mit den Musik­ern. Eine prä­gende Frage, die sicher­lich auf Erfahrung und Befürch­tung der Musikklassen­schü­lerIn­nen beruht, stand am Ende:

„Was sagen die Nach­barn, wenn stun­den­lang geübt wird?“

Um Nach­sicht und Ver­ständ­nis für stun­den­langes Üben im Namen aller Musizieren­den bit­ten die Schü­lerIn­nen der bei diesem Konz­ert anwe­senden Klassen

5e, 5f, 6f, 7f, 8e, 8f, 10a, 10f und der EF.

Staying Alive

ist nicht nur der Titel­song eines bekan­nten Musik­films, son­dern auch der Rhyth­mus, an dem sich die Herz-Lun­gen-Wieder­bele­bung ori­en­tiert, und sicher­lich auch das Leitziel, nach dem jede Pflege­fach­schule ausbildet.

Im Rah­men der Berufs­felderkun­dung waren 16 Schü­lerIn­nen aus den 8. Klassen unser­er Schule, die sich für eine Aus­bil­dung im Pflege­bere­ich inter­essieren, am 13.3.24 zu Gast in der Pflege­fach­schule der ev. Kranken­haus­ge­mein­schaft Herne/­Cas­trop-Raux­el gGmbH.

Die Pflege­fach­schü­lerIn­nen haben sich kreative, an der Prax­is ori­en­tierte, sehr motivierende Auf­gaben über­legt, die sie eigen­ständig, selb­st­be­wusst und ken­nt­nis­re­ich in vier unter­schiedlichen Räu­men anleiteten.

Und das gab es zu entdecken:

Blut­druckmes­sun­gen

Lun­gen­funk­tion­serk­lärun­gen

Bet­ten beziehen bei bet­tlägeri­gen Patienten

Wieder­bele­bun­gen von Erwach­se­nen und Kleinkindern

Umgang mit Säuglin­gen und deren Pflege und Versorgung

Zuord­nung von lateinis­chen Fach­be­grif­f­en am Skelett

Ein abschließen­des Quiz

Die sehr schü­lerIn­nen­zuge­wandte Art der Schulleitung und die über­schaubare Größe der Fach­schule ver­mit­teln eine pri­vate Atmo­sphäre, geprägt von gegen­seit­igem Wertschätzen und Ver­trauen, sodass viele unser­er Schü­lerIn­nen sich am Ende des Tages vorstellen kon­nten, in diesem Bere­ich hier ihre Aus­bil­dung zu beginnen.

Voraus­set­zung für die Auf­nahme ist eine abgeschlossene 10jährige Schulbildung.

Jubiläumskonzert 2023

Fes­tliche Stim­mung – tech­nis­che Herausforderung

Wie in jedem Dezem­ber klang das Jahr an unser­er Schule mit einem kleinen, fes­tlichen Kam­merkonz­ert aus. In diesem Jahr feierten wir das 30jährige Beste­hen unseres Musikklassen­pro­fils. Auch der Leit­er der Musikschule Herne, Herr Ribbe, und sein langjährig an unser­er Schule als Musik­lehrer Abge­sandter, Herr Tay­lor, waren anwe­send und ver­stärk­ten unser Orch­ester gle­ich zu Anfang musikalisch bei der Eröff­nung mit dem feier­lichen Te Deum.

Den Ini­tia­toren der Musikklassen, unseren ehe­ma­li­gen Kol­le­gen Gre­gor Beck­e­meier und Wolfhard Hup­perts, galt unser Dank für ihren Ein­satz, der auch heute noch durch ihre tatkräftige Mitwirkung in der LehrerIn­nen­band spür­bar ist.

Gut gelaunt – trotz der Verzögerun­gen, bed­ingt durch die Auseinan­der­set­zung mit der neuen dig­i­tal­en Tech­nik, die sich nach der erfol­gre­ichen Gen­er­al­probe am Mor­gen abends als etwas “diven­haft” erwies  – zeigten sich die Mitwirk­enden und das geduldige Publikum.

Die Musikklassen der jün­geren Jahrgänge präsen­tierten sich „gut behütet“ mit Chorar­beit und Block­flöten­beiträ­gen. Die 7f wartete mit eini­gen beein­druck­enden Gesangs­dar­bi­etun­gen auf. Die Schul­band ließ, unter­stützt von neuem Nach­wuchs auch aus der 9f und 8f,  „Dia­monds“ funkeln. Die Emre-Band bot schwungvoll Schostakow­itschs Waltz No. 2 dar. Die LehrerIn­nen­band appel­lierte mit ihren durch inter­na­tionale Musikrich­tun­gen inspiri­erten Beiträ­gen zum Ende dieses Jahres an Frieden.

Wir freuen uns aufs näch­ste Konz­ert am Ende dieses jun­gen Kalen­der­jahres – und geloben Ver­feinerung in Tech­nik und Planung.

 

Den Her­aus­forderun­gen der stim­mungsvoll beleuchteten — und daher fotografis­che Auf­nah­men erschw­eren­den —  Aula stellte sich unsere Kol­le­gin Sabine Gille. 

 

Neues Jahr — neue FreiRäume

Das Pro­jekt „FreiRaum“ geht in die zweite Runde

Auch für drei weit­ere Klassen des 9. Jahrgangs eröff­nen sich nun neue „Räume“ der Selb­stver­wirk­lichung unab­hängig von Leis­tungs­druck und Beurteilung in den kreativ­en Bere­ichen TANZ, GRAFFITTI, THEATER und BEATBASTELN. Zur Erin­nerung: An unsere Schule geholt wurde dieses Pro­jekt von unser­er Abteilungslei­t­erin für die Jahrgänge 8 bis 10, Frau Görtz, organ­isiert wird es von Frau Dettmer von der Schul­ber­atungsstelle unser­er Stadt und von Frau Zielin­s­ki von der Antidiskri­m­inierungsstelle ZIVA der jüdis­chen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen.

Mit einem Ein­blick in die Arbeit­en der Okto­ber-Runde stim­men wir uns auf die Durch­führung im Zeitraum vom 23. bis 25. Jan­u­ar ein.

Einladung zum Jubiläumskonzert

Wir laden wie in jedem Jahr zu unserem kleinen, feinen Konz­ert kurz vor Jahre­sende ein. 

In diesem Jahr haben wir aber auch einen Anlass zu feiern: Seit 30 Jahren arbeit­en wir mit unseren Musikpro­filk­lassen dank der her­vor­ra­gen­den Koop­er­a­tion mit der Musikschule Herne. 

Ein kreativer Freiraum für den 9. Jahrgang

Das Pro­jekt „FreiRaum“ bot für unsere Schü­lerIn­nen der 9. Klassen ver­schiedene Möglichkeit­en zum kreativ­en Aus­druck unab­hängig von Leis­tungs­druck und Beurteilung. Vom 24.10. bis 26.10. arbeit­eten die Jugendlichen frei in Work­shops zu den Bere­ichen GRAFFITTI, THEATER, TANZ und BEATBASTELN. Acht externe DozentIn­nen, Fach­leute auf ihren Gebi­eten, unter­stützten die Schü­lerIn­nen bei der Gestaltung. 

In den ersten bei­den Stun­den jedes Tages reflek­tierten die Klassen zusam­men mit ihrem Klassen­lehrerteam inten­siv zum The­ma FREIHEIT und den damit ver­bun­de­nen Gefühlen, Chan­cen, aber auch Verpflich­tun­gen zu Gren­za­kzep­tanz und Respekt. Die Ergeb­nisse dieses offe­nen Aus­tauschs kon­nten in die Arbeit der Work­shops einfließen.

Den Abschluss bildete die beein­druck­ende Werkschau auf der Aula­bühne am Don­ner­stag um 13.30 Uhr. Von „bleiben­der“ Erin­nerung ist das imposante Graf­fi­ti an der Außen­wand der Turnhalle.

An unsere Schule geholt wurde dieses Pro­jekt von unser­er Abteilungslei­t­erin für die Jahrgänge 8 bis 10, Frau Görtz, organ­isiert wurde es von Frau Dettmer von der Schul­ber­atungsstelle unser­er Stadt und von Frau Zielin­s­ki von der Antidiskri­m­inierungsstelle ZIVA der jüdis­chen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen.

Wir freuen uns auf die näch­ste Runde Ende des Schul­hal­b­jahres, denn

„dieses war der erste Stre­ich, doch der zweite fol­gt sogleich“.

Startschuss für die E‑Mobilität an der Gesamtschule Wanne-Eickel

Brmm-brmm und töff-töff waren gestern, jet­zt sur­ren die E‑Mofas!

Am 14.06.2023 war es so weit, die Schü­lerin­nen und Schüler der Mofa-AG kon­nten zwei neue E‑Roller ent­ge­gen­nehmen und sofort aus­pro­bieren. Angeliefert wur­den die E‑Roller vom „Roller­shop Abra­ham“. Wie die Fotos bele­gen, war die Freude groß und nach den ersten Run­den machte sich Begeis­terung über das neue Fahrge­fühl breit.

Finanziert wur­den die E‑Roller aus dem Energies­par­topf der Schule. Dieser ist gut gefüllt, da wir als Schule seit eini­gen Jahren an dem Pro­jekt „Energies­paren macht Schule“ der Stadt Herne teilgenom­men haben. Dabei wird ein Teil der Kosten­erspar­nis, die wir durch Energies­par­maß­nah­men erzie­len, auf das Schulkon­to über­wiesen. So ist über die Jahre ein schön­er Betrag zusam­mengekom­men, mit dem wir z.B. schon energies­parende Lam­p­en in der Pausen­halle und neue Regale für alle Klassen­räume anschaf­fen kon­nten. Erfreulicher­weise kon­nten so jet­zt auch die E‑Roller gekauft wer­den. Diese wer­den zukün­ftig helfen, den Ver­brauch fos­siler Energien zu senken und die Schü­lerin­nen und Schüler an die E‑Mobilität heranzuführen.

Andreas van Bonn, Leit­er der Mofa-AG

Uhu oder Eule?

Am 20. Juni war es soweit: Drei fün­fte Klassen (a, c und e) beka­men Besuch vom Falkn­er der Falknerei Schnur­busch. Mit dabei waren sein Uhu Iwan und zwei Wüstenbussarde.

Nach­dem die Schüler*innen Iwan sog­ar stre­icheln durften, erfuhren sie von Her­rn Schnei­ders unter anderem, welche Beute diese Tiere am lieb­sten jagen, warum sie so leicht sind, wann sie am lieb­sten nach Beute suchen und warum sie Katzen und Hunde nicht so gern mögen.

Das absolute High­light kam zum Schluss. Alle durften den großen Leder­hand­schuh ein­mal anziehen und einen der Wüsten­bus­sarde auf dem Arm hal­ten. Ein wirk­lich außergewöhn­lich­es Erleb­nis, das nicht nur span­nend, son­dern auch sehr lehrre­ich war. Denn mit Stolz kön­nen wir nun verkün­den, dass wir wis­sen, dass der Uhu eben auch eine Eule ist.

Inga Popp, Klassen­lehrerin der 5. Klasse