Musik macht gute Laune

Mit einem Foto­pro­jekt stellen sich die Musikklassen des 7. und 8. Jahrgangs vor.

Wie man sieht, präsen­tiert sich unser Musikpro­fil in nicht ganz ern­stzunehmender — und nur vor­sichtig nachzuah­mender — Weise. 

Musik macht kreativ,

ein Instru­ment zu spie­len fördert die Konzentration,

gemein­sam zu spie­len, ver­ant­wortlich zu sein für den eige­nen Ein­satz, gemein­sam am Gelin­gen eines Musik­stücks zu arbeit­en, fordert viel von den Kindern, fördert aber das soziale Miteinan­der und das Aufeinan­der-Hören und die Rücksichtnahme. 

Die Bilder zeigen, wie Kinder zusam­menwach­sen und an einem gemein­samen Pro­jekt arbeit­en können.

Von dem bekan­nten bzw. abge­wan­del­ten Spruch “Musik ist schön, macht aber auch viel Arbeit) sieht man hier vor allem den Spaß.

Fotos: Tim Mengelkamp

Die Fotos ent­standen aus­nahm­s­los mit Genehmi­gung der Schü­lerIn­nen und Erziehungsberechtigten. 

Vorlesewettbewerb 2024

Ein „lit­er­arisch­er Advents­gruß“ anlässlich des jährlichen Vorlesewettbewerbs

In diesem Jahr fand der Vor­lesewet­tbe­werb am 5. Dezem­ber in unser­er Bücherei statt. 

Zuvor hat­ten alle sech­sten Klassen zwei ihrer besten Leser und Leserin­nen zu Klassen­siegern gewählt.

In der drit­ten und vierten Stunde bere­it­eten nun alle Klassen­siegerIn­nen den Jury-Mit­gliedern eine große Freude, indem sie Kost­proben ihres gestal­tenden Vor­trags boten. Die Jury, zu der in diesem Jahr Ilk­er aus der Q1als Vertreter der SV gehörte, genoss, sich ein­mal wieder vor­lesen lassen zu dür­fen und Auss­chnitte aus der von den Kindern gewählten Jugendlit­er­atur präsen­tiert zu bekom­men. Im Anschluss hat­te sie die schwierige Auf­gabe, die drei Wet­tbe­werb­ssieger zu bestimmen.

Auf dem Grup­pen­fo­to sieht man die Klassen­sieger aller sech­sten Klassen.

Hier nun die Entscheidung:

Den ersten Platz belegt Kon­rad Kös­ling aus der 6c mit dem lebendi­gen Vor­trag eines Romanauszugs aus dem Kinder­buchk­las­sik­er von Otfried Preußler „Das kleine Gespenst“.

Der zweite Platz wurde in diesem Jahr errun­gen von Hajar Kahlaoui aus der 6a, die die Stim­men und Gefüh­le der HeldIn­nen in einem Auss­chnitt aus „Im Land der Samu­rai“ zum Klin­gen brachte.

Maru­an Damnati aus der 6f ließ die Sport­begeis­terung der „wilden Fußbal­lk­er­le“ durch einen flüs­si­gen Vor­trag nachempfinden. 

Auf dem Foto sind in der Rei­hen­folge von links nach rechts Hajar, Kon­rad und Maru­an zu sehen.

Allen Klassen­siegerIn­nen und den drei SchulsiegerIn­nen gilt unsere Gratulation.

Kon­rad wird nun unsere Schule im Ver­gle­ich mit den SchulsiegerIn­nen der anderen Schulen der Stadt vertei­di­gen. Wir drück­en ihm die Daumen!

(M. Nolte-Linde)

 

„Woyzeck“ im Schauspielhaus Düsseldorf

Die Q2 bei „Woyzeck“ im Schaus­piel­haus Düsseldorf:

 

Den krö­nen­den Abschluss der Pro­jek­t­woche der Q2 sollte am 13.09.2024 der Besuch ein­er Insze­nierung des Dra­men­frag­ments „Woyzeck“ im Düs­sel­dor­fer Schaus­piel­haus darstellen. Die Schüler*innen der Q2 waren höchst motiviert, da Büch­n­ers Dra­ma ger­ade erst in den vier Deutschkursen der Stufe the­ma­tisiert wor­den ist und die Klausuren dazu auch noch anstanden. Daher sollte am gle­ichen Tag eine Ein­führung in der Men­sa stat­tfind­en, bei der sich die Schüler*innen damit beschäftigten, wie man die einzel­nen Szenen des Dra­men­frag­ments anders anord­nen kön­nte, wobei einige span­nende Ideen für die Rei­hen­folge der Szenen entwick­elt wur­den. Auch der his­torische Woyzeck, die Vor- und Nachteile von mod­er­nen oder zeit­genös­sis­chen Insze­nierun­gen sowie ein möglich­es Ende der Insze­nierung wur­den the­ma­tisiert. Doch lei­der kon­nten nach dieser Ein­führung nicht direkt die gemein­same Fahrt nach Düs­sel­dorf und der Besuch der Insze­nierung fol­gen, da diese kurzfristig wegen der Erkrankung von Darstellern von dem Schaus­piel­haus Düs­sel­dorf abge­sagt wurde.

 

Daher wurde der Besuch zwei Wochen später am 27.09.2024 nachge­holt, wobei an dieser Stelle unbe­d­ingt ein Lob an die Schüler*innen der Q2 aus­ge­sprochen wer­den muss, die, obwohl sie teil­weise bis ein­schließlich der neun­ten Stunde Unter­richt hat­ten, fast voll­ständig zum The­aterbe­such erschienen. Inter­es­san­ter­weise wurde viel von dem, was in der Ein­führung zum The­aterbe­such besprochen wurde, tat­säch­lich bei der Insze­nierung umge­set­zt. Es han­delt sich um eine sehr mod­erne Insze­nierung, bei der sehr viel mit visuellen (alle Szenen, die in Maries Lebens­bere­ich spie­len, wer­den nicht direkt auf der Bühne gespielt, son­dern auf eine Lein­wand pro­jiziert) und audi­tiv­en (die Musik und andere Töne prä­gen maßge­blich diese Insze­nierung) Ele­menten gear­beit­et wird. Unter­stützt wird dieses auch durch den Büh­ne­nauf­bau, so fuhren die Darsteller*innen direkt zu Beginn der Insze­nierung bei der Jahrmark­t­szene auf der run­den Drehbühne im Kreis und die einzige Kulisse, eine große qua­dratis­che Box, in deren Inneres Maries Wohnküche aufge­baut ist, wird sowohl von oben als auch von unten (nach dem Hochziehen der Kulisse) bespielt. Die Darsteller*innen kehren die inneren Befind­lichkeit­en und Prob­leme ihrer Fig­uren durch Kör­per­clownereien nach außen. Das Frag­men­tarische des Dra­mas, was dadurch gegeben ist, dass Büch­n­er während des Ver­fassens ver­starb und die in vier Erar­beitungsphasen ent­stande­nen Szenen nicht durch­num­meriert hat, weshalb die Szenen in jed­er Aus­gabe anders ange­ord­net wer­den, wird bei der Insze­nierung auf die Spitze getrieben, da die Szenen­gren­zen aufgelöst und Bestandteile ver­schieden­er Szenen zu neuen Szenen zusam­menge­set­zt wer­den. Ohne von dem Ende zu viel vor­wegzunehmen, ist auch dieses sehr über­raschend und auch dabei wer­den die mod­er­nen medi­alen Möglichkeit­en genutzt. Außer­dem wer­den auch bei dieser Insze­nierung die gesellschaft­skri­tis­chen Prob­leme, die aus dem Dra­men­frag­ment, dessen Text wort­ge­treu auf die Bühne gebracht wurde, the­ma­tisiert, wie z.B. das Prob­lem des Pau­peris­mus, der Macht­miss­brauch und Woyzecks psy­chis­ch­er Ver­fall. Die Insze­nierung endete mit einem tosenden Applaus für die Darsteller*innen, die teil­weise von den Schüler*innen der Q2 sog­ar ste­hende Ova­tio­nen bekamen.

 

Die Nachbe­sprechun­gen in den Deutschkursen waren sehr leb­haft und zeigten, dass die Schüler*innen ein­er­seits von diesem The­aterbe­such begeis­tert waren, so erfreute sich vor allem der Darsteller des Dok­tors großem Zus­pruch, und dass es ander­er­seits ein großes Diskus­sionspo­ten­tial aus­löste, was in jedem Fall wün­schenswert ist.

 

Es fol­gen ein paar Impres­sio­nen des Deutsch LKs DOET:

„Ver­störende Szenen (Haupt­mann). Die Musik hat nicht zum The­ater­stück gepasst. Tam­bour­ma­jor war anders als erwartet. Der Mord war zu unspek­takulär. Der Dok­tor war lustig. Marie kam kaum zu Wort. Warum war das Kind ein Mäd­chen? Was war ihre Rolle? Die Bühne war cool. Woher kam die Oma? Die Schaus­piel­er waren eher mittelmäßig.“

 

„Ich fand das The­ater­stück super, vor allem der Dok­tor war hyper­ak­tiv. Außer­dem merkt man, wie viel Mühe sie sich gegeben haben. Es war ein ein­ma­liges Erleb­nis. Die Szene mit dem Haupt­mann und Woyzeck wurde so richtig anders inter­pretiert, dass man es sich niemals so gedacht hätte.“

 

„Es wur­den zu viele Videos gezeigt, ich würde mir wün­schen, dass es mehr Szenen gibt, in denen nor­mal kom­mu­niziert wird und nicht nur als Video auf die Lein­wand aus­ges­trahlt wird.“

 

„Das Büh­nen­bild war super. Ich fand das The­ater­stück ganz in Ord­nung. Die Schaus­pielkün­ste der Schaus­piel­er war beein­druck­end. Das Stück wurde mit voller Emo­tion und Aus­prä­gung dargestellt. Jedoch wurde das Schaus­piel ein wenig anders inter­pretiert, was dem Stück eine andere Bedeu­tung gegeben hat.“

 

„Der Dok­tor wurde klasse umge­set­zt, noch „durchgek­nall­ter“, als ich ihn mir durch das Dra­men­frag­ment vorgestellt habe. Was mir nicht ganz ein­leuchtet, waren die durchge­hen­den „Tanz­moves“ von Marie etc. Und auch die ganzen Videoszenen waren etwas zu viel für die Bühne und die Möglichkeit­en vor Ort, auch wenn diese für das Ende nötig waren. Nicht alle Rollen waren da und auch klar, z.B. der Mark­tschreier. Die Bühne wurde schon sehr gut genutzt, hätte aber trotz­dem noch mehr einge­bun­den sein sollen. Irgend­wie hat eine Art des Moralaspek­ts gefehlt. Die Darstel­lung des Dok­tors und die Kri­tik der Gesellschaft waren super.“

 

„Sehr gut! Guter Span­nungs­fak­tor, viele Über­raschungsef­fek­te, top schaus­pielerische Leistung!“

 

„Pos­i­tiv: die visuelle Insze­nierung war neu und inter­es­sant. Neg­a­tiv: „Woyzeck zu verza­gt, der Inhalt wurde zum Teil falsch oder gar nicht umgesetzt.“

 

„Neue Sichtweise des Dramas.“

 

 

DOET

FranceMobil macht mobil

Am 24.09.2024 besuchte die franzö­sis­che Sprachan­i­ma­teurin Zoé von France­Mo­bil unsere Schule. France Mobil ist eine Ini­tia­tive des Deutsch-Franzö­sis­chen Jugendw­erks (DFJW), um die deutsch-franzö­sis­chen Beziehun­gen zu pfle­gen und zu fördern.

Zoé begeis­terte die Schüler/innen der WP-Kurse der Jahrgänge 8,9,10 und den Franzö­sis­chkurs der Q2 mit inno­v­a­tiv­en Meth­o­d­en, indem die Schüler/innen franzö­sis­che Wörter in Liedern hörten und spielerisch mit franzö­sis­chen Wörtern Sätze bilde­ten. Die Schüler/innen waren sehr engagiert und hat­ten sehr viel Spaß! Sie wur­den außer­dem über Aus­tausch­pro­gramme sowie über Stipen­di­en in Frankre­ich informiert.

 

 

Nun fol­gen einige Rück­mel­dun­gen der Schüler/innen des WP Kurs­es in Jahrgang 10 der Gesamtschule Wanne-Eickel:

 

« Wir fan­den das ganze Pro­jekt sehr inter­es­sant und lustig, da wir zusam­men spielerisch mit Musik gel­ernt haben.😊 » (Omaima und Suela)

 

« Wir fan­den die Musik cool und woll­ten sagen, dass Zoé sich viel Mühe gegeben hat.👍🏽 » (Jakub und Fajr)

 

« Nous nous sommes bien amusés et avons appris beau­coup de nou­veaux mots. Zoé était très gen­tille et sym­pa­thique. <3 » (Samuela et Amel)

 

« France Mobil était une belle expéri­ence. Nous avons eu de la chance de par­ler avec une locutrice native et de jouer aux jeux. On s’est bien amusés. » (Luna et Elif)

 

« Nous avons passé une belle journée, le mar­di 24/09/2024 avec France­Mo­bil 😊. C’était très bien et très intéres­sant. » (Amal et Thakshalini)

Mer­ci Zoé et vive l’amitié franco-allemande!!

Bericht: Tan­su Bin­li, 26.9.24

 

 

 

 

Ein voller Erfolg

Ein gut gelauntes Pub­likum wertschätzte all unsere Dar­bi­etun­gen mit ein­er gehöri­gen Por­tion Applaus – eine wirk­lich angemessene Würdi­gung der Vielfalt des Pro­gramms und des tech­nisch rei­bungslosen Ablaufs.

Zu sehen waren

die DG Gruppe 7 mit Szenen aus dem Schulleben, die „aus dem Leben gegrif­f­en“ waren und immer auch zu einem ver­söhn­lichen Ende führten,

die DG Gruppe 8 mit ein­er Par­o­die auf die Bar­bie-Welt, unter­legt mit klu­gen Ideen der Schü­lerIn­nen zu Illu­sio­nen und Ent­täuschun­gen im ver­mit­tel­ten Frauenbild,

die DG Gruppe 9 mit dem kürzesten Kurz­film­fes­ti­val aller Zeit­en, dessen Beiträge kun­stvoll nach dem Auf­bauprinzip eines Ron­dells gestal­tet waren,

die DG Gruppe 10 mit her­aus­ra­gen­den philosophis­chen Poet­ry-Slam-Tex­ten zum The­ma „Tritt ins Leben“,

der Lit­er­aturkurs der Q1 mit der unter­halt­sam darge­bote­nen und lebendig aktu­al­isierten Adap­tion eines schwieri­gen sprach­philosophis­chen Textes, des „Chan­dos-Briefs“ von Hofmannsthal.

Zu hören waren

die Schü­lerIn­nen des Q1-Kurs­es Musik in enger Koop­er­a­tion mit dem Lit­er­aturkurs, die die anspruchsvolle Auf­gabe, passende Motive zu dem jew­eili­gen Aus­druck des Textes des Lit­er­aturkurs­es zu gestal­ten, klangvoll und fan­tasievoll meisterten,

die Musikklasse 6 mit dem rhyth­misch kom­plex­en Stück „Oye como va“,

die Musikklasse 7 mit zwei pro­fes­sionell vor­ge­tra­ge­nen Stück­en „Pow­er Rock“ und „I’m walking“,

die Musikklasse 8 mit ein­er Ver­sion von „Mer­cy mercy“,

die Schul­band mit zwei stimm­starken „Front­frauen“ mit dem Song „Sweet dreams“

und die Kol­legiums­band, in der vier Lehrende unser­er Schule, der ehe­ma­lige Kol­lege Herr Hup­perts und unsere langjährige Unter­stützung an den Drums, der ehe­ma­lige Schüler Emre Can, mit drei mitreißen­den Songs den Abend beendeten.

In der Pause – nach einem 70minütigen ersten Pro­grammteil — kon­nten sich die ZuschauerIn­nen für die zweite Pro­grammhälfte mit kleinen Snacks, die die Kun­st­gruppe der Q1 dar­bot, stärken.

Wir freuen uns auf das näch­ste Vari­eté und hof­fen erneut auf gut gelaunte ZuschauerIn­nen —  und das den Ablauf begün­sti­gende entsprechende Wetter.

Fotos: T. Mengelkamp

Weit­ere Fotos von S. Gille folgen.

Eine musikalische Einstimmung in die Osterferien…

… boten uns Roman Brn­cic, der zum wieder­holten Male bei uns zu Gast war, der uns bere­its bekan­nte Klaviervir­tu­ose Christoph Schnack­ertz und ein junger Sänger mit einem beein­druck­enden Bari­ton, also ein­er Singstimme, die zwis­chen Tenor und Bass anzusiedeln ist.

Vio­line und Klavier spiel­ten ein Stück von Bach und den “Delirien-Walz­er“ von Josef Strauss, Gesang und Klavier boten uns die Grafen-Arie aus Mozarts „Figaro“ und Robert Schu­manns Ver­to­nung der drama­tis­chen Geschichte um „Bel­sazar“ und Christoph Schnack­erts beein­druck­te auf den Tas­ten mit Rach­mani­novs Präludi­um Op. 23 Nr. 5, „Alla marcia“.

In der zweit­en Stunde wur­den uns Griegs „Lauf der Welt“ und die Arie des Tor­rero aus Bizets Car­men präsentiert.

Die Klassen durften sich zum Schluss etwas wün­schen und kamen in den Aus­tausch mit den Musik­ern. Eine prä­gende Frage, die sicher­lich auf Erfahrung und Befürch­tung der Musikklassen­schü­lerIn­nen beruht, stand am Ende:

„Was sagen die Nach­barn, wenn stun­den­lang geübt wird?“

Um Nach­sicht und Ver­ständ­nis für stun­den­langes Üben im Namen aller Musizieren­den bit­ten die Schü­lerIn­nen der bei diesem Konz­ert anwe­senden Klassen

5e, 5f, 6f, 7f, 8e, 8f, 10a, 10f und der EF.

Staying Alive

ist nicht nur der Titel­song eines bekan­nten Musik­films, son­dern auch der Rhyth­mus, an dem sich die Herz-Lun­gen-Wieder­bele­bung ori­en­tiert, und sicher­lich auch das Leitziel, nach dem jede Pflege­fach­schule ausbildet.

Im Rah­men der Berufs­felderkun­dung waren 16 Schü­lerIn­nen aus den 8. Klassen unser­er Schule, die sich für eine Aus­bil­dung im Pflege­bere­ich inter­essieren, am 13.3.24 zu Gast in der Pflege­fach­schule der ev. Kranken­haus­ge­mein­schaft Herne/­Cas­trop-Raux­el gGmbH.

Die Pflege­fach­schü­lerIn­nen haben sich kreative, an der Prax­is ori­en­tierte, sehr motivierende Auf­gaben über­legt, die sie eigen­ständig, selb­st­be­wusst und ken­nt­nis­re­ich in vier unter­schiedlichen Räu­men anleiteten.

Und das gab es zu entdecken:

Blut­druckmes­sun­gen

Lun­gen­funk­tion­serk­lärun­gen

Bet­ten beziehen bei bet­tlägeri­gen Patienten

Wieder­bele­bun­gen von Erwach­se­nen und Kleinkindern

Umgang mit Säuglin­gen und deren Pflege und Versorgung

Zuord­nung von lateinis­chen Fach­be­grif­f­en am Skelett

Ein abschließen­des Quiz

Die sehr schü­lerIn­nen­zuge­wandte Art der Schulleitung und die über­schaubare Größe der Fach­schule ver­mit­teln eine pri­vate Atmo­sphäre, geprägt von gegen­seit­igem Wertschätzen und Ver­trauen, sodass viele unser­er Schü­lerIn­nen sich am Ende des Tages vorstellen kon­nten, in diesem Bere­ich hier ihre Aus­bil­dung zu beginnen.

Voraus­set­zung für die Auf­nahme ist eine abgeschlossene 10jährige Schulbildung.

Jubiläumskonzert 2023

Fes­tliche Stim­mung – tech­nis­che Herausforderung

Wie in jedem Dezem­ber klang das Jahr an unser­er Schule mit einem kleinen, fes­tlichen Kam­merkonz­ert aus. In diesem Jahr feierten wir das 30jährige Beste­hen unseres Musikklassen­pro­fils. Auch der Leit­er der Musikschule Herne, Herr Ribbe, und sein langjährig an unser­er Schule als Musik­lehrer Abge­sandter, Herr Tay­lor, waren anwe­send und ver­stärk­ten unser Orch­ester gle­ich zu Anfang musikalisch bei der Eröff­nung mit dem feier­lichen Te Deum.

Den Ini­tia­toren der Musikklassen, unseren ehe­ma­li­gen Kol­le­gen Gre­gor Beck­e­meier und Wolfhard Hup­perts, galt unser Dank für ihren Ein­satz, der auch heute noch durch ihre tatkräftige Mitwirkung in der LehrerIn­nen­band spür­bar ist.

Gut gelaunt – trotz der Verzögerun­gen, bed­ingt durch die Auseinan­der­set­zung mit der neuen dig­i­tal­en Tech­nik, die sich nach der erfol­gre­ichen Gen­er­al­probe am Mor­gen abends als etwas “diven­haft” erwies  – zeigten sich die Mitwirk­enden und das geduldige Publikum.

Die Musikklassen der jün­geren Jahrgänge präsen­tierten sich „gut behütet“ mit Chorar­beit und Block­flöten­beiträ­gen. Die 7f wartete mit eini­gen beein­druck­enden Gesangs­dar­bi­etun­gen auf. Die Schul­band ließ, unter­stützt von neuem Nach­wuchs auch aus der 9f und 8f,  „Dia­monds“ funkeln. Die Emre-Band bot schwungvoll Schostakow­itschs Waltz No. 2 dar. Die LehrerIn­nen­band appel­lierte mit ihren durch inter­na­tionale Musikrich­tun­gen inspiri­erten Beiträ­gen zum Ende dieses Jahres an Frieden.

Wir freuen uns aufs näch­ste Konz­ert am Ende dieses jun­gen Kalen­der­jahres – und geloben Ver­feinerung in Tech­nik und Planung.

 

Den Her­aus­forderun­gen der stim­mungsvoll beleuchteten — und daher fotografis­che Auf­nah­men erschw­eren­den —  Aula stellte sich unsere Kol­le­gin Sabine Gille. 

 

Neues Jahr — neue FreiRäume

Das Pro­jekt „FreiRaum“ geht in die zweite Runde

Auch für drei weit­ere Klassen des 9. Jahrgangs eröff­nen sich nun neue „Räume“ der Selb­stver­wirk­lichung unab­hängig von Leis­tungs­druck und Beurteilung in den kreativ­en Bere­ichen TANZ, GRAFFITTI, THEATER und BEATBASTELN. Zur Erin­nerung: An unsere Schule geholt wurde dieses Pro­jekt von unser­er Abteilungslei­t­erin für die Jahrgänge 8 bis 10, Frau Görtz, organ­isiert wird es von Frau Dettmer von der Schul­ber­atungsstelle unser­er Stadt und von Frau Zielin­s­ki von der Antidiskri­m­inierungsstelle ZIVA der jüdis­chen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen.

Mit einem Ein­blick in die Arbeit­en der Okto­ber-Runde stim­men wir uns auf die Durch­führung im Zeitraum vom 23. bis 25. Jan­u­ar ein.