Startschuss für die E‑Mobilität an der Gesamtschule Wanne-Eickel

Brmm-brmm und töff-töff waren gestern, jet­zt sur­ren die E‑Mofas!

Am 14.06.2023 war es so weit, die Schü­lerin­nen und Schüler der Mofa-AG kon­nten zwei neue E‑Roller ent­ge­gen­nehmen und sofort aus­pro­bieren. Angeliefert wur­den die E‑Roller vom „Roller­shop Abra­ham“. Wie die Fotos bele­gen, war die Freude groß und nach den ersten Run­den machte sich Begeis­terung über das neue Fahrge­fühl breit.

Finanziert wur­den die E‑Roller aus dem Energies­par­topf der Schule. Dieser ist gut gefüllt, da wir als Schule seit eini­gen Jahren an dem Pro­jekt „Energies­paren macht Schule“ der Stadt Herne teilgenom­men haben. Dabei wird ein Teil der Kosten­erspar­nis, die wir durch Energies­par­maß­nah­men erzie­len, auf das Schulkon­to über­wiesen. So ist über die Jahre ein schön­er Betrag zusam­mengekom­men, mit dem wir z.B. schon energies­parende Lam­p­en in der Pausen­halle und neue Regale für alle Klassen­räume anschaf­fen kon­nten. Erfreulicher­weise kon­nten so jet­zt auch die E‑Roller gekauft wer­den. Diese wer­den zukün­ftig helfen, den Ver­brauch fos­siler Energien zu senken und die Schü­lerin­nen und Schüler an die E‑Mobilität heranzuführen.

Andreas van Bonn, Leit­er der Mofa-AG

Uhu oder Eule?

Am 20. Juni war es soweit: Drei fün­fte Klassen (a, c und e) beka­men Besuch vom Falkn­er der Falknerei Schnur­busch. Mit dabei waren sein Uhu Iwan und zwei Wüstenbussarde.

Nach­dem die Schüler*innen Iwan sog­ar stre­icheln durften, erfuhren sie von Her­rn Schnei­ders unter anderem, welche Beute diese Tiere am lieb­sten jagen, warum sie so leicht sind, wann sie am lieb­sten nach Beute suchen und warum sie Katzen und Hunde nicht so gern mögen.

Das absolute High­light kam zum Schluss. Alle durften den großen Leder­hand­schuh ein­mal anziehen und einen der Wüsten­bus­sarde auf dem Arm hal­ten. Ein wirk­lich außergewöhn­lich­es Erleb­nis, das nicht nur span­nend, son­dern auch sehr lehrre­ich war. Denn mit Stolz kön­nen wir nun verkün­den, dass wir wis­sen, dass der Uhu eben auch eine Eule ist.

Inga Popp, Klassen­lehrerin der 5. Klasse

Der Neanderthaler — 4% unserer Gene sind von ihm …

… so ste­ht es auf der Home­page des Nean­derthal Muse­ums https://www.neanderthal.de, das am ver­gan­genen Fre­itag (16.12.) vom Leis­tungskurs Biolo­gie der Q2 besucht wurde.

Eine Fach­führung zeigt an aus­gewählten Sta­tio­nen, wie nach aktuellen Erken­nt­nis­sen die Men­schheit­sen­twick­lung stattge­fun­den hat.


Bei frosti­gen Tem­per­a­turen hat der Leis­tungskurs im Anschluss die neue Attrak­tion der Erleb­niswelt Nean­der­tal, den Erleb­nis­turm Höh­len­blick, erkundet.

Seit dem 09. Dezem­ber kön­nen Besucherin­nen und Besuch­er dort oben ste­hen, wo einst die Höh­le des Nean­derthalers war.


Besuch des M+E‑InfoTrucks

Seit gestern ste­ht der InfoTruck der M+E‑Industrie auf dem Schul­gelände der Gesamtschule Wanne-Eickel.

Heute kon­nte sich die MINT-Klasse aus dem 10. Jahrgang (10a) erleb­nisori­en­tiert über die Aus­bil­dungsmöglichkeit­en und Berufs­bilder in der Met­all- und Elek­tro-Indus­trie informieren. An anschaulichen Exper­i­men­tier­sta­tio­nen erlebten die Jugendlichen die “Fasz­i­na­tion Tech­nik” — prax­is­nah und intuitiv.

Experimentieren im Schülerlabor Dortmund

Schwein im Dönerspieß?

Am 2.12. gin­gen die Schüler*innen der Grund­kurse Biolo­gie von Frau Mekel­burg und Her­rn Yan­nik genau dieser Frage auf den Grund.

Die Lebens­mit­tel­skan­dale in den let­zten Jahren haben gezeigt, dass viele Pro­duk­ten nicht nur die Inhaltsstoffe enthal­ten, die auf dem Etikett angegeben sind. Für viel Aufruhr sorgte beispiel­sweise das Pfer­de­fleisch in Fer­ti­glasag­nen vor eini­gen Jahren. Außer­dem wur­den 2007 bere­its in jedem drit­ten Dön­er­spieß deut­liche Anteile von Schweine­fleisch festgestellt.

Die Schüler*innen unter­sucht­en mith­il­fe der PCR-Tech­nik und der Gelelek­trophorese ver­schiedene DNA-Proben von tierischen und pflan­zlichen Lebens­mit­teln und deren mögliche Anteile von Schweine­fleisch. Dabei mussten sie beson­deres Feinge­fühl bei ihrer Arbeit mit den gen­tech­nol­o­gis­chen Ver­fahren besitzen und schlüpften dabei in die Rolle eines*r Lebensmitteltechnolog*in. Begleit­et wur­den sie dabei von Her­rn Dr. Leyen­deck­er und Her­rn Inmez.

gesamtschule wanne-eickel_schuelerlabor_projekt
gesamtschule wanne-eickel_schuelerlabor_kooperation
gesamtschule wanne-eickel_schuelerlabor_experimente

Der TouchTomorrow-Truck ist da!

Seit gestern ste­ht der Touch­To­mor­row-Truck auf dem Schul­gelände unser­er Schule https://www.touchtomorrow-truck.de/tourenplan. Schü­lerin­nen und Schüler der WP-Kurse “Natur­wis­senschaften” (Jg. 8 und 10), der EF und der Infor­matik-Kurse in der Q1 wer­den in den näch­sten Tagen den Truck besuchen. Sie kön­nen dort Tech­nolo­gien der Zukun­ft “berühren” und zusam­men mit speziell geschul­ten “MINT-Coach­es” (Naturwissenschaftler*innen) Zukun­ft­s­the­men ent­deck­en. Außer­dem erhal­ten sie Hil­festel­lun­gen bei der Beruf­s­in­for­ma­tion und Beruf­swahl im MINT-Bereich.

Fort­set­zung folgt


Energievision 2050

Wie kom­men 60 Men­schen am besten in die Stadt?

Wieso kann durch die Ver­mei­dung von Plas­tik der CO2-Ausstoß ver­ringert werden?

Diese und weit­ere Fra­gen wur­den von den Schüler*innen der EF und der Q1 am 13.04. im Rah­men der dig­i­tal­en Mul­ti­me­di­av­er­anstal­tung „Energievi­sion 2050“ inten­siv disku­tiert. Herr Ste­fan Simo­nis von Mul­ti­vi­sion e.V. schaffte es durch inter­es­sante neue Ein­blicke und den Wech­sel zwis­chen Vor­trag, Quiz, Grup­pe­nar­beit und Diskus­sion­srun­den, die Oberstufenschüler*innen ste­hts am Ball zu halten.

MINTWerkstatt

Unter dem Mot­to „Tal­ente ent­deck­en – Berufe erleben – Chan­cen ergreifen“ bot das Tech­nikzen­trum-Min­den-Lübbecke e.V. Schü­lerin­nen und Schülern des 10. Jahrgangs die Möglichkeit, während eines Vor­mit­tags ver­schiedene Berufs­felder zu erproben. Anhand von prak­tis­chen und hap­tis­chen Auf­gaben ent­deck­ten sie dabei ihre Talente.

Trotz der bevorste­hen­den Oster­fe­rien haben sich unsere Schü­lerin­nen und Schüler sehr konzen­tri­ert auf die Tal­entsuche gemacht und dafür nach der Ver­anstal­tung ein dick­es Lob von den Dozen­ten des Tech­nikzen­trums kassiert.

Die MINT-Klasse auf dem Schulbauernhof Recklinghausen

Wir, die MINT-Klasse (5a), fahren alle 14 Tage mit dem Bus zum Schul­bauern­hof in Reck­ling­hausen.
Je näher wir dem Ziel kom­men, desto größer ist die Vor­freude.
Welche span­nen­den Aben­teuer erwarten uns heute auf dem Bauernhof?

Unsere Klasse wird in der Regel in drei Grup­pen eingeteilt: eine Tier­gruppe, eine Werk­stattgruppe und eine Küchen­gruppe. Wegen der Coro­na-Pan­demie dür­fen wir lei­der nicht in die Küche. Das ist sehr schade, denn hier wer­den son­st leckere Speisen wie selb­st­gemachte Nudeln, Piz­za, Brennnes­sel­brote und vieles mehr für die gesamte Klasse zubere­it­et. Ein Teil der Zutat­en kommt aus dem Garten und wird vor dem Kochen gepflückt und gesam­melt. Die Werk­stattgruppe baut zum Beispiel Eich­hörnchen-Fut­ter­sta­tio­nen, Vogel­häuser oder aus Natur­ma­te­ri­alien schöne Deko-Gegen­stände für das Klassen­z­im­mer oder die Woh­nung. Die Tier­gruppe ist für die Füt­terung und Ver­sorgung der Tiere (Ziegen, Schweine, Ponys, Esel, Hüh­n­er und Kan­inchen) zuständig. Ställe müssen aus­gemis­tet und Pferde geputzt wer­den. Nach getan­er Arbeit kön­nen wir uns im großen Spiel­bere­ich des Bauern­hofs mit Niedrig­seil­gar­ten, Klet­terg­erüst, Tram­po­li­nen, Kettcars, Fußball­wiese aus­to­ben. Zum krö­nen­den Abschluss wer­den eigentlich die selb­st zubere­it­eten Köstlichkeit­en aus der Küche ver­speist. Das geht lei­der ger­ade nicht. Trotz­dem freuen wir uns „tierisch“ auf den näch­sten Besuch.

Die Klasse 5a

 

 

Forschen wie die Biologen — in diesem Jahr aber online

In diesem Schul­jahr laufen viele Pro­jek­te online. Schön, dass unsere Q2 im let­zten Jahr das Schüler­la­bor der RUB besuchen konnte.

Dort hat­ten die Schü­lerin­nen und Schüler der bei­den Biolo­gie-GKs der Q1 die Möglichkeit im Alfried-Krupp-Schüler­la­bor der Ruhr-Uni­ver­sität Bochum prak­tisch zu arbeit­en. Sie unter­sucht­en die mito­chon­dri­ale DNA ihrer Mund­schleimhautzellen, um diese im Anschluss ein­er Abstam­mungslin­ie zuord­nen zu kön­nen. Somit kon­nten sie etwas über den Weg ihrer Vor­fahren aus Afri­ka erfahren. 

Beson­ders inter­es­sant fan­den die Schü­lerin­nen und Schüler die Arbeit mit den labortech­nis­chen Geräten und Verfahren. 

KOWA/MEBU