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Ein Lächeln ist verschwunden
Als die Klasse 9g kürzlich erfuhr, dass ein Mitglied ihrer Klassengemeinschaft plötzlich und unerwartet abgeschoben wurde, zeigten sich die Schülerinnen und Schüler tief betroffen. Nach einem Klassengespräch über die Situation haben die Jugendlichen ihren Gedanken und Gefühlen auf verschiedene Weise Ausdruck verliehen. Ihre Reaktionen finden sich im Folgenden:
„Eines Tages kam ein Mädchen in unsere Klasse. Sie kam direkt sympathisch rüber.“
„Sie war ein nettes Mädchen, das immer ein Lächeln im Gesicht hatte.“
„Sie war meistens ruhig, aber hat sich immer Mühe gegeben, im Unterricht mitzumachen. In der Klasse war sie schnell integriert und hat sich wohl gefühlt. Man konnte sich mit ihr sehr gut unterhalten und viel mit ihr lachen.“
„Ich finde es sehr schade, dass sie nicht mehr da ist, weil sie sehr nett und sympathisch war und sie eine Chance verdient hätte, hier zur Schule gehen zu können und sich etwas aufzubauen. Sie hat sich so viel Mühe gegeben.“
„Es ist einfach traurig, dass solche Menschen weg müssen.“
„Ich bin enttäuscht darüber, dass eine Schülerin, die sich so sehr bemüht hat, sich in dieses Land einzufügen, einfach abgeschoben wurde.“
„Ein wundervolles Mädchen mit Zielen für ihr Leben und einem bezaubernden Lächeln. Sie lächelte immer und dass, obwohl sie in einem fremden Land mit einer neuen Sprache war.“
„Sie war so lieb und respektvoll. Warum einer Familie soviel Last aufbürden, die nichts anderes wollte als ein ruhiges Leben.“
„Sie hatte Freundinnen, mit denen sie reden konnte und eine Klasse, in der sie sich wohlgefühlt hat. Sie hat niemanden etwas getan oder genommen, doch leider wurde dieser Familie sehr viel genommen.“




Projektstunde zum Equal Pay Day
Aktuell beläuft sich der Unterschied bei der Bezahlung zwischen Männern und Frauen auf 18%. Umgerechnet sind das 66 Kalendertage im Durchschnitt.
Der 7. März markierte in dieser Woche damit symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen unentgeltlich arbeiten, während Männer bereits bezahlt werden. An eben diesem Equal Pay Day beschäftigte sich auch der Englisch E‑Kurs des 10. Jahrgangs mit diesem Thema. Gemeinsam mit Fachlehrerin Eva Franke wurden Fakten gecheckt und verschiedene Stimmen zum Thema gehört. Natürlich wurde auch eifrig diskutiert.
Die Schüler*innen waren sich am Ende in einem Punkt einig: so kann es nicht bleiben! Gleichberechtigung muss gelebt werden und zwar in jeder Facette des Lebens. Bildung und Schule machen hier einen markanten Baustein aus!
Mit Herz, Kopf und vollem Einsatz
Zum zweiten Mal fanden an unserer Schule die Heart-Brain-Body Games (HBB-Games) statt. Bei den HBB-Games lernen die Fünftklässler*innen vieles über ihren Körper und wachsen zudem als Klassengemeinschaft zusammen.
In diesem auf den ersten Blick rein sportlichen Wettkampf treten die fünften Klassen zwar gegeneinander an und am Ende gibt es auch einen Tagesgewinner. Aber bei allem, was im Zuge der HBB-Games passiert, geht es vor allem darum, einen guten Klassenzusammenhalt zu beweisen. Denn ohne Teamwork kann man die Aufgaben nicht schaffen.
Bei den HBB-Games werden folglich nicht nur Herz, Gehirn und Körper der Fünftklässler*innen getestet, sondern auch gefördert.
Im Zentrum stehen folgende wichtige Kompetenzen:
• Teamarbeit
• Kontrolle über den eigenen Körper
• Lösung von Herausforderungen in kürzester Zeit
• Stärkung von Ehrgeiz, Selbstbewusstsein und Kooperation
In diesem Jahr wurde die Aufsicht der HBB-Games wieder von den Zehntklässler*innen des Break-Fun-Clubs (unterstützt von Frau Flügel und Herrn Droste) übernommen. Dadurch wurde auch die Verbindung zwischen den jüngsten und ältesten Schüler*innen der Sekundarstufe I gestärkt.
Ob klein oder groß, am Ende ging jede*r mit einem Lächeln und dem Wissen, dass man auf unserer Schule so sein kann, wie man will, nach Hause. Denn uns als Schule ist es wichtig, dass alle wissen, dass sie in der Schulgemeinschaft willkommen sind. Jede*r ist besonders auf die jeweils eigene Art und Weise und jede*r wird gebraucht!
Und so stellten die “Großen” am Ende im Hinblick auf die “Kleinen” auch geschlossen eins fest: “Ihr seid alle spitze!”
(Laureen Schmidt, 10a)
Der Neanderthaler — 4% unserer Gene sind von ihm …
… so steht es auf der Homepage des Neanderthal Museums https://www.neanderthal.de, das am vergangenen Freitag (16.12.) vom Leistungskurs Biologie der Q2 besucht wurde.
Eine Fachführung zeigt an ausgewählten Stationen, wie nach aktuellen Erkenntnissen die Menschheitsentwicklung stattgefunden hat.

Bei frostigen Temperaturen hat der Leistungskurs im Anschluss die neue Attraktion der Erlebniswelt Neandertal, den Erlebnisturm Höhlenblick, erkundet.
Seit dem 09. Dezember können Besucherinnen und Besucher dort oben stehen, wo einst die Höhle des Neanderthalers war.
