Klassenfahrt in die Lüneburger Heide

Bericht über die Klassen­fahrt in die Lüneb­urg­er Hei­de 09.–13.09.2024

Am Mon­tag den 9. Sep­tem­ber begann unsere Klassen­fahrt ins Hei­de Park Hol­i­day Camp. Wir kamen am frühen Nach­mit­tag an und richteten uns in den Hüt­ten ein. Später gab es ein gemein­sames Aben­dessen. Danach besprachen wir die Pläne für den näch­sten Tag und die Regeln für die Nachtruhe ab 22 Uhr.

Am zweit­en Tag früh­stück­ten wir und gin­gen danach gemein­sam in den Hei­de Park, der ganz in der Nähe war. Der Park brachte uns viel Spaß und aufre­gende Erleb­nisse. Am Abend kamen wir zurück ins Camp, aßen zusam­men und sprachen während des Essens über den näch­sten Tag. Danach ver­bracht­en wir den Abend entspan­nt auf dem Spielplatz, hörten Musik und genossen die gemein­same Zeit.

Am drit­ten Tag standen wir früh auf und genossen ein gemein­sames Früh­stück. Danach fuhren wir zu einem Super­markt, um Vor­räte zu kaufen, und dann weit­er zu einem Wan­der­park­platz. Dort macht­en wir eine neun Kilo­me­ter lange Wan­derung und genossen die frische Luft und die schöne Aus­sicht in der Lüneb­urg­er Hei­de. Nach der Rück­kehr ins Camp ruht­en wir uns aus und aßen gemein­sam zu Abend. Wie gewohnt besprachen wir am Abend die Pläne für den näch­sten Tag und gin­gen dann entspan­nt schlafen.

Der Mor­gen des vierten Tages begann wie gewohnt früh. Nach dem Früh­stück fuhren wir gemein­sam nach Ham­burg, wo wir eine Schiff­fahrt macht­en. Danach liefen wir zur Elbphil­har­monie und besucht­en die Plaza, von der aus wir einen atem­ber­auben­den Aus­blick über ganz Ham­burg hat­ten. Von dort aus fuhren wir dann mit der Bahn in die Innen­stadt, wo wir uns dann in kleinen Grup­pen frei umschauen durften. Anschließend ging es zurück und wir aßen gemein­sam. Nach dem Essen haben wir unsere Kof­fer gepackt, die Hüt­ten aufgeräumt und gin­gen dann schlafen.

Früh am näch­sten Tag ging es für uns los. Nach dem Früh­stück macht­en wir uns auf den Weg zurück zur Gesamtschule Wanne-Eickel.

Die Klassen­fahrt hat unsere Bindung zueinan­der gestärkt und uns unvergessliche Erleb­nisse geschenkt. Wir danken unseren Lehrern her­zlich für die unvergessliche Zeit.

 

Adi­an Al-Furaiji

Gelungene Projektwoche

Die Ergeb­nisse ein­er kreativ­en, ereignis­re­ichen, diskus­sions­freudi­gen Pro­jek­t­woche an unser­er Schule vom 9.9. bis zum 13.9.24 kön­nen sich sehen lassen.

Während die sech­sten und 10. Klassen ihre Teams während kürz­er­er oder län­ger­er Klassen­fahrten stärk­ten, lern­ten die fün­ften Klassen Team­build­ing im Pro­jekt „Fair­Mo­bil“, tatkräftig angeleit­et von Schü­lerIn­nen der Oberstufe.

Im 9. Jahrgang regten erneut, wie bere­its im let­zten Jahr, Kreativ­dozentIn­nen unsere Schü­lerIn­nen im „FreiRaum“-Projekt dazu an, ihre Freiräume zu nutzen und sich auszu­drück­en. Ger­ahmt wur­den die Work­shops durch zwei Tage, in denen sich die Klas­sen­ge­mein­schaften inten­siv mit der Frage auseinan­der­set­zten, was es bedeutet, frei und sich selb­st ver­wirk­lichend in sozialer Ver­ant­wor­tung zu agieren.

Tanz- und The­ater­work­shops ließen die Jugendlichen ent­deck­en, dass der eigene Kör­p­er einen Aus­druck von Frei­heit ver­mit­teln kann.

Der Work­shop Upcy­cling machte den ressourcenbe­wussten Umgang mit Mate­ri­alien, in diesem Fall mit Papi­er und Tex­tilien, deutlich.

Die Work­shops Beat­basteln und DJ ließen die Schü­lerIn­nen mit Tönen und Songs kreativ gestalten.

Der immer beliebte Work­shop „Graf­fi­ti“ zum Aus­druck frei­heitlich­er Ideen brachte auch dies­mal teils witzige, teils ermuti­gende Werke her­vor, die bald im Train­ings- und Reflex­ion­sraum hän­gen werden.

Einen Ein­blick in die Kreatio­nen der SuS gewähren die Fotos.

Neues Jahr — neue FreiRäume

Das Pro­jekt „FreiRaum“ geht in die zweite Runde

Auch für drei weit­ere Klassen des 9. Jahrgangs eröff­nen sich nun neue „Räume“ der Selb­stver­wirk­lichung unab­hängig von Leis­tungs­druck und Beurteilung in den kreativ­en Bere­ichen TANZ, GRAFFITTI, THEATER und BEATBASTELN. Zur Erin­nerung: An unsere Schule geholt wurde dieses Pro­jekt von unser­er Abteilungslei­t­erin für die Jahrgänge 8 bis 10, Frau Görtz, organ­isiert wird es von Frau Dettmer von der Schul­ber­atungsstelle unser­er Stadt und von Frau Zielin­s­ki von der Antidiskri­m­inierungsstelle ZIVA der jüdis­chen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen.

Mit einem Ein­blick in die Arbeit­en der Okto­ber-Runde stim­men wir uns auf die Durch­führung im Zeitraum vom 23. bis 25. Jan­u­ar ein.

Ein märchenhafter Ohrentag

Begeis­ternd und begeis­tert las am 12.12.23 unsere didak­tis­che Lei­t­erin, Frau Aksoy, den anwe­senden Schü­lerIn­nen des 5. Jahrgangs die sehr liebevoll illus­tri­erte zauber­hafte Geschichte „Der Wei­h­nachts­brei“ von Sven Nordqvist vor, der vie­len als der Erfind­er von „Pet­ter­son und Find­us“ bekan­nt ist.

Die Schü­lerIn­nen waren begeis­tert, mal­ten dazu und es gab am Ende den Wun­sch, diese Ver­anstal­tung doch öfter stat­tfind­en zu lassen.

Und wir ver­sprechen: Der näch­ste Ohrentag kommt bestimmt…

Ein kreativer Freiraum für den 9. Jahrgang

Das Pro­jekt „FreiRaum“ bot für unsere Schü­lerIn­nen der 9. Klassen ver­schiedene Möglichkeit­en zum kreativ­en Aus­druck unab­hängig von Leis­tungs­druck und Beurteilung. Vom 24.10. bis 26.10. arbeit­eten die Jugendlichen frei in Work­shops zu den Bere­ichen GRAFFITTI, THEATER, TANZ und BEATBASTELN. Acht externe DozentIn­nen, Fach­leute auf ihren Gebi­eten, unter­stützten die Schü­lerIn­nen bei der Gestaltung. 

In den ersten bei­den Stun­den jedes Tages reflek­tierten die Klassen zusam­men mit ihrem Klassen­lehrerteam inten­siv zum The­ma FREIHEIT und den damit ver­bun­de­nen Gefühlen, Chan­cen, aber auch Verpflich­tun­gen zu Gren­za­kzep­tanz und Respekt. Die Ergeb­nisse dieses offe­nen Aus­tauschs kon­nten in die Arbeit der Work­shops einfließen.

Den Abschluss bildete die beein­druck­ende Werkschau auf der Aula­bühne am Don­ner­stag um 13.30 Uhr. Von „bleiben­der“ Erin­nerung ist das imposante Graf­fi­ti an der Außen­wand der Turnhalle.

An unsere Schule geholt wurde dieses Pro­jekt von unser­er Abteilungslei­t­erin für die Jahrgänge 8 bis 10, Frau Görtz, organ­isiert wurde es von Frau Dettmer von der Schul­ber­atungsstelle unser­er Stadt und von Frau Zielin­s­ki von der Antidiskri­m­inierungsstelle ZIVA der jüdis­chen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen.

Wir freuen uns auf die näch­ste Runde Ende des Schul­hal­b­jahres, denn

„dieses war der erste Stre­ich, doch der zweite fol­gt sogleich“.

Ein gruseliger Ohrentag

Im Rah­men unser­er Ohrent­age kam uns Hal­loween ger­ade recht.

Jew­eils eine Schul­stunde lang wur­den die Kinder der fün­ften und sech­sten Klassen, die eine Ein­trittskarte in der Klasse erhiel­ten, mit gruseli­gen Rät­seln und Geschicht­en in der liebevoll geschmück­ten Schul­bücherei unterhalten.

Dazu ent­standen, wie jedes Mal anlässlich der Ohrent­age, zur Lek­türe passende Bilder, die Frau Schwe­is­furth, unsere „Hüterin des Büch­er­schatzes“, in den Schul­vit­ri­nen ausstellt.

Für die Kinder des fün­ften Jahrgangs gab es einen Auszug aus dem Roman „Das kleine böse Buch“. Da war auch Mitar­beit gefragt, damit die Geschichte weit­erge­ht, son­st war man im Kerk­er des Buch­es „gefan­gen“.

Die HörerIn­nen des sech­sten Jahrgangs durften sich wun­dern und gruseln bei kurzen Geschicht­en aus dem Sam­mel­band „Mein klein­er Horrortrip“.

Und wer weiß, vielle­icht erwartet weit­ere Kinder ja dem­nächst eine Ein­ladung zu ein­er Lesung von Wintergeschichten.

Varieté 23: Doppeltermin mit Erfolg!

Am 25. und 26. Mai fand unser diesjähriges Vari­eté statt. In aus­ge­buchter Aula kon­nten die Zuschauenden

den musikalis­chen Stück­en der Musikklassen 6, 7, 8,

der Schul­band,

der Band “Die etwas län­geren vier Minuten” und

der Kol­legiums­band lauschen

und die Dar­bi­etun­gen der Darstellen-und-Gestal­ten-Jahrgänge 7, 9 und 10

und des Lit­er­aturkurs­es in Koop­er­a­tion mit dem Musikkurs der Q1 folgen.

Ein gut gelauntes Pub­likum unter­stützte die Präsen­ta­tio­nen durch dankbaren Applaus und nahm so den “lam­p­en­fiebri­gen” Schü­lerIn­nen die Aufre­gung. Ein gelun­gener Abschluss am Fre­itagabend: Alle Dar­bi­etenden feierten auf der Bühne zum “Jail­house-Rock”, darge­boten von der Kollegiumsband.

Auf den Fotos sehen Sie das Mod­er­a­torenteam, die gut gelaunte Kol­legiums­band und Auss­chnitte aus “Der Zauber­lehrling”, “Willkom­men bei den Irren­häusern”, “Der Zah­n­fee”, “Die beschwingte Ret­tung” und dem 10er-Abschlussstück “Leoniys Late-Night-Show”.

Wir freuen uns aufs näch­ste Jahr!

Kammerkonzert 2022 mit frischen Tönen…

Das diesjährige Kam­merkonz­ert am Fre­itag, 9.12., war ein voller Erfolg!

In angenehmer Atmo­sphäre haben viele Akteure eine fes­tliche und teil­weise wei­h­nachtliche Stim­mung gezaubert!

Neben den Schü­lerin­nen und Schülern haben der Lehrerchor und die Lehrerband zum Gelin­gen des Abends beige­tra­gen, wobei der Lehrerchor auf eine gelun­gene Pre­miere stolz sein darf! Die bei­den Lieder haben Lust auf mehr gemacht!

Ein ganz her­zlich­er Dank geht an alle Mitwirk­enden an diesem schö­nen Abend, auch an die Auf­sicht­en, die zum Glück gar nicht so viel Arbeit hatten!

Vor allem aber danken wir den Kol­legin­nen und Kol­le­gen der Fach­schaft Musik, die im Vor­feld und im Hin­ter­grund für die Organ­i­sa­tion und den rei­bungslosen Ablauf des Abends gesorgt haben, beson­ders Ger­hild Weis­er und Manuela Jendretzke-Schrage!

(K. Roder­mund)

HASTE TÖNE

Erneut dür­fen sich unsere Musikklassen auf eine Ver­anstal­tung in unser­er Aula freuen. Die „Inter­na­tionale Stiftung zur Förderung von Kul­tur und Zivil­i­sa­tion“ mit Sitz in München bietet im Rah­men ihres 2020 ins Leben gerufe­nen Pro­jek­tes „Musik für Schüler II“ zunächst zwei Schulkonz­erte für unsere Schü­lerIn­nen an. Herr Brn­cic wird mit einem kleinen Ensem­ble das 40minütige Konz­ert mod­erieren und Gele­gen­heit für anschließende Fra­gen geben, und zwar am Mittwoch, dem 14.9. Die Musik­er präsen­tieren ihr Pro­gramm gle­ich zweimal hin­tere­inan­der für alle Musikklassen. Ein abwech­slungsre­ich gestal­tetes und auf lebendi­ge Art vor­ge­tra­genes Pro­gramm ist verknüpft mit dem Ziel, den Schü­lerIn­nen die Begeg­nung mit klas­sis­ch­er Musik zu erle­ichtern und die Moti­va­tion für eigenes Musizieren zu erhöhen.

Wir freuen uns auf diese ange­botene Möglichkeit!

Notfallseelsorge — ganz ohne Notfall, dafür mit viel Herz

 Im Rah­men der The­men­rei­he „Leben angesichts des Ster­bens“ durften Reli­gion­slehrerin Eva Franke und ihr 10er-Kurs Uta Heitkem­per begrüßen. Sie ist seit Not­fallseel­sorg­erin aus dem Raum Dort­mund und dort seit 2010 ehren­matlich tätig. Die Not­fallseel­sorge gibt es seit mehr als 20 Jahren und sie ste­ht Men­schen in akuten Not­si­t­u­a­tio­nen bei.

„Mitar­bei­t­ende der Not­fallseel­sorge wer­den bei plöt­zlichen Todes­fällen im häus­lichen Bere­ich, beim Über­brin­gen von Todesnachricht­en, bei Tod und schw­eren Ver­let­zun­gen von Kindern, bei Unfällen, Brän­den, bei Suizid oder Gewaltver­brechen gerufen, um Betrof­fene zu begleiten.“

Die Schüler*innen fol­gten zunächst ges­pan­nt der Biogra­phie von Frau Heitkem­per, um anschließend die gesam­melten Fra­gen zu stellen. Dabei inter­essierten sie sich beson­ders für die emo­tionalen Aspek­te der Not­fallseel­sorge, wie beispiel­sweise das Begleit­en von Eltern, deren Kinder ver­stor­ben sind. Auch das Inter­esse an den Abläufen und der Vorge­hensweise bei Ein­sätzen war groß. Viele Fra­gen und auch die Antworten deck­ten sich dabei mit den Unter­richtsin­hal­ten, was für die Schüler*innen eine beson­dere Lern­si­t­u­a­tion schaffte.

Auch die Nach­bear­beitung in den darauf fol­gen­den Stun­den zeigte, dass der Besuch viele Spuren hin­ter­lassen hat­te, sodass alle Beteiligten hof­fen, dass Mitar­bei­t­ende der Not­fallseel­sorge auch in Zukun­ft Schüler*innen unser­er Schule von ihren Erfahrun­gen bericht­en werden.