GEWE zu Besuch im Landtag

Am Don­ner­stag (26.10.2023) trafen Schüler*innen unser­er EF (11. Jahrgang) den Hern­er Land­tagsab­ge­ord­neten Alexan­der Vogt (SPD) im Düs­sel­dor­fer Landtag.

Der Besuch begann mit ein­er Führung durch das Par­la­ments­ge­bäude. Als Höhep­unkt des Rundgangs kon­nte die Schüler*innengruppe die Ple­narde­bat­te zur Sit­u­a­tion der sozialen Ein­rich­tun­gen in Nor­drhein-West­falen live von der Besucher­tribüne des Land­tags ver­fol­gen. Im Gespräch mit Alexan­der Vogt disku­tierten die Schüler*innen mit kon­struk­tiv­en Vorschlä­gen über die Nahverkehrssi­t­u­a­tion in Herne und die Dig­i­tal­isierung von Schulen.

„Ich danke den Schü­lerin­nen und Schülern der Gesamtschule Wanne-Eick­el sehr für ihren Besuch. Im Gespräch haben sie mir ganz konkrete Anliegen mit auf den Weg gegeben. Der Aus­tausch mit ihnen ist für mich ein wichtiger Input, um die Sit­u­a­tion für junge Men­schen in NRW und in Herne verbessern zu kön­nen“, so Alexan­der Vogt.

Startschuss für die E‑Mobilität an der Gesamtschule Wanne-Eickel

Brmm-brmm und töff-töff waren gestern, jet­zt sur­ren die E‑Mofas!

Am 14.06.2023 war es so weit, die Schü­lerin­nen und Schüler der Mofa-AG kon­nten zwei neue E‑Roller ent­ge­gen­nehmen und sofort aus­pro­bieren. Angeliefert wur­den die E‑Roller vom „Roller­shop Abra­ham“. Wie die Fotos bele­gen, war die Freude groß und nach den ersten Run­den machte sich Begeis­terung über das neue Fahrge­fühl breit.

Finanziert wur­den die E‑Roller aus dem Energies­par­topf der Schule. Dieser ist gut gefüllt, da wir als Schule seit eini­gen Jahren an dem Pro­jekt „Energies­paren macht Schule“ der Stadt Herne teilgenom­men haben. Dabei wird ein Teil der Kosten­erspar­nis, die wir durch Energies­par­maß­nah­men erzie­len, auf das Schulkon­to über­wiesen. So ist über die Jahre ein schön­er Betrag zusam­mengekom­men, mit dem wir z.B. schon energies­parende Lam­p­en in der Pausen­halle und neue Regale für alle Klassen­räume anschaf­fen kon­nten. Erfreulicher­weise kon­nten so jet­zt auch die E‑Roller gekauft wer­den. Diese wer­den zukün­ftig helfen, den Ver­brauch fos­siler Energien zu senken und die Schü­lerin­nen und Schüler an die E‑Mobilität heranzuführen.

Andreas van Bonn, Leit­er der Mofa-AG

Betriebe auf dem Berufemarkt der Gesamtschule Wanne-Eickel

In diesem Jahr beteiligten sich erst­mals elf lokale Unternehmen am Berufe­markt, der von den EF-Schüler*innen für den 9. Jahrgang ver­anstal­tet wurde. Die Schüler*innen der 11. Klasse präsen­tierten an Stän­den die Infor­ma­tio­nen, die sie zu Berufen und Unternehmen während des Betrieb­sprak­tikums gesam­melt haben.  Unternehmensvertreter*innen ergänzten dies durch Infor­ma­tio­nen zu Ausbil­dung und Beruf aus der Per­spek­tive der Arbeit­ge­ber*innen. Vertreten waren das Han­del­sun­ternehmen Lidl, das Logis­tikun­ternehmen Dachser, Tiemey­er als Auto­haus, die Boges­tra und die Deutsche Bahn als Verkehrsun­ternehmen, Adams Arma­turen als Indus­trie­un­ternehmen sowie Wass­er & Licht und Schorn­ste­in­feger*innen als Handw­erks­be­triebe. Die St. Elis­a­beth Gruppe, die Stadt Herne als auch die Hern­er Stadtwerke informierten eben­falls über ihre bre­ite Palette an Aus­bil­dungs­berufen. 

Tan­ja Hell­wig, Koor­di­na­torin der Beruf­sori­en­tierung der Gesamtschule Wanne-Eickel

Projekt “mindmittens”

In der Pro­jek­t­woche vor den anste­hen­den Som­mer­fe­rien nehmen Schü­lerin­nen des 8. Jahrgangs an der dre­itäti­gen Block­ver­anstal­tung des Pro­jek­ts “mind­mit­tens” teil. Der Train­er Arka­dius Lorf­ing und die psy­chosoziale Bera­terin Nadine Albrecht brin­gen den Teil­nehmerin­nen erste Train­ingse­le­menten des Leichtkon­tak­t­box­ens näher, sodass sie ler­nen, ihren Kör­p­er bewusst wahrzunehmen. Das Beson­dere an dem Pro­jekt ist die Verknüp­fung des Boxs­ports mit psy­chosozialen Meth­o­d­en, in denen die Mäd­chen durch Reflex­ion­sübun­gen beispiel­sweise ihre „innere Geg­ner­in“ und „innere Kämpferin“ ken­nen­ler­nen und dadurch ein pos­i­tives Selb­st­bild entwick­eln. Moti­va­tion find­en die Mäd­chen durch die „moti­va­tion­wall“, eine Wand mit inspiri­eren­den Fotos/Sprüchen, die gemein­sam erstellt wurde und sie an den drei Tagen begleitet.

 

Ziel von “mind­mit­tens” ist die Förderung des Selb­stkonzepts und der Per­sön­lichkeit von jugendlichen Mäd­chen und jun­gen Frauen. Das Pro­jekt wird durch eine wis­senschaftliche Studie der Uni­ver­sität Mün­ster begleit­et und durch das Bund- und Län­der­pro­gramm „Ankom­men und Auf­holen nach Coro­na“ in Koop­er­a­tion des GKV-Pro­jek­ts „Hern­er Quartiere – Gesunde Lebenswel­ten“ aus dem Fach­bere­ich Gesund­heit der Stadt Herne finanziell unterstützt.

Ein Lächeln ist verschwunden

Als die Klasse 9g kür­zlich erfuhr, dass ein Mit­glied ihrer Klas­sen­ge­mein­schaft plöt­zlich und uner­wartet abgeschoben wurde, zeigten sich die Schü­lerin­nen und Schüler tief betrof­fen. Nach einem Klas­sen­ge­spräch über die Sit­u­a­tion haben die Jugendlichen ihren Gedanken und Gefühlen auf ver­schiedene Weise Aus­druck ver­liehen. Ihre Reak­tio­nen find­en sich im Folgenden:

„Eines Tages kam ein Mäd­chen in unsere Klasse. Sie kam direkt sym­pa­thisch rüber.“

„Sie war ein nettes Mäd­chen, das immer ein Lächeln im Gesicht hatte.“

„Sie war meis­tens ruhig, aber hat sich immer Mühe gegeben, im Unter­richt mitzu­machen. In der Klasse war sie schnell inte­gri­ert und hat sich wohl gefühlt. Man kon­nte sich mit ihr sehr gut unter­hal­ten und viel mit ihr lachen.“

„Ich finde es sehr schade, dass sie nicht mehr da ist, weil sie sehr nett und sym­pa­thisch war und sie eine Chance ver­di­ent hätte, hier zur Schule gehen zu kön­nen und sich etwas aufzubauen. Sie hat sich so viel Mühe gegeben.“

„Es ist ein­fach trau­rig, dass solche Men­schen weg müssen.“

„Ich bin ent­täuscht darüber, dass eine Schü­lerin, die sich so sehr bemüht hat, sich in dieses Land einzufü­gen, ein­fach abgeschoben wurde.“

„Ein wun­der­volles Mäd­chen mit Zie­len für ihr Leben und einem beza­ubern­den Lächeln. Sie lächelte immer und dass, obwohl sie in einem frem­den Land mit ein­er neuen Sprache war.“

„Sie war so lieb und respek­tvoll. Warum ein­er Fam­i­lie soviel Last auf­bür­den, die nichts anderes wollte als ein ruhiges Leben.“

„Sie hat­te Fre­undin­nen, mit denen sie reden kon­nte und eine Klasse, in der sie sich wohlge­fühlt hat. Sie hat nie­man­den etwas getan oder genom­men, doch lei­der wurde dieser Fam­i­lie sehr viel genommen.“

Projektstunde zum Equal Pay Day

Aktuell beläuft sich der Unter­schied bei der Bezahlung zwis­chen Män­nern und Frauen auf 18%. Umgerech­net sind das 66 Kalen­dertage im Durchschnitt.

Der 7. März markierte in dieser Woche damit sym­bol­isch den Tag, bis zu dem Frauen unent­geltlich arbeit­en, während Män­ner bere­its bezahlt wer­den. An eben diesem Equal Pay Day beschäftigte sich auch der Englisch E‑Kurs des 10. Jahrgangs mit diesem The­ma. Gemein­sam mit Fach­lehrerin Eva Franke wur­den Fak­ten gecheckt und ver­schiedene Stim­men zum The­ma gehört. Natür­lich wurde auch eifrig diskutiert.

Die Schüler*innen waren sich am Ende in einem Punkt einig: so kann es nicht bleiben! Gle­ich­berech­ti­gung muss gelebt wer­den und zwar in jed­er Facette des Lebens. Bil­dung und Schule machen hier einen markan­ten Baustein aus!

Skifahrt 2023 — Schnee und Sonne satt



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Nach zwei­jähriger coro­n­abe­d­ingter Pause, kon­nte die Ski­fahrt ins Ziller­tal nach Öster­re­ich in diesem Jahr endlich wieder stat­tfind­en. Vom 3.02. bis zum 11.02. ver­bracht­en 36 Schüler*innen aus dem 9. Jahrgang bis zur EF eine Woche im Schnee. Begleit­et wur­den sie dabei von Herr Droste, Herr Kowalk, Frau Mekel­burg und Herr Terodde. Bei per­fek­ten Schnee- und Wet­terbe­din­gun­gen, lern­ten sie das sichere Fahren auf den Skiern. Am Ende der Woche kon­nten alle Schüler*innen min­destens blaue (ein­fache) Pis­ten fahren, eine beson­ders fort­geschrit­tene Gruppe bewältigte am let­zten Tag sog­ar erfol­gre­ich eine schwarze (schwierige) Piste. Unterge­bracht war die Gruppe wieder in der Maren­dalm direkt auf dem Berg, somit kon­nte die freie Zeit im wun­der­schö­nen Berg­panora­ma genossen wer­den. Die Abende ver­bracht­en alle oft zusam­men im Gemein­schaft­sraum, bei Spie­len, guten Gesprächen und einem heißen Tee.

Leicht ver­schnupft, aber sehr zufrieden, kamen alle am Sam­stagabend wieder in Herne an.

Wir freuen uns aufs näch­ste Jahr!

Mit Herz, Kopf und vollem Einsatz

Zum zweit­en Mal fan­den an unser­er Schule die Heart-Brain-Body Games (HBB-Games) statt. Bei den HBB-Games ler­nen die Fünftklässler*innen vieles über ihren Kör­p­er und wach­sen zudem als Klas­sen­ge­mein­schaft zusammen.

In diesem auf den ersten Blick rein sportlichen Wet­tkampf treten die fün­ften Klassen zwar gegeneinan­der an und am Ende gibt es auch einen Tages­gewin­ner. Aber bei allem, was im Zuge der HBB-Games passiert, geht es vor allem darum, einen guten Klassen­zusam­men­halt zu beweisen. Denn ohne Team­work kann man die Auf­gaben nicht schaffen.

Bei den HBB-Games wer­den fol­glich nicht nur Herz, Gehirn und Kör­p­er der Fünftklässler*innen getestet, son­dern auch gefördert.

Im Zen­trum ste­hen fol­gende wichtige Kompetenzen:

• Tea­mar­beit

• Kon­trolle über den eige­nen Körper

• Lösung von Her­aus­forderun­gen in kürzester Zeit

• Stärkung von Ehrgeiz, Selb­st­be­wusst­sein und Kooperation

In diesem Jahr wurde die Auf­sicht der HBB-Games wieder von den Zehntklässler*innen des Break-Fun-Clubs (unter­stützt von Frau Flügel und Her­rn Droste) über­nom­men. Dadurch wurde auch die Verbindung zwis­chen den jüng­sten und ältesten Schüler*innen der Sekun­darstufe I gestärkt.

Ob klein oder groß, am Ende ging jede*r mit einem Lächeln und dem Wis­sen, dass man auf unser­er Schule so sein kann, wie man will, nach Hause. Denn uns als Schule ist es wichtig, dass alle wis­sen, dass sie in der Schul­ge­mein­schaft willkom­men sind. Jede*r ist beson­ders auf die jew­eils eigene Art und Weise und jede*r wird gebraucht! 

Und so stell­ten die “Großen” am Ende im Hin­blick auf die “Kleinen” auch geschlossen eins fest: “Ihr seid alle spitze!”

(Lau­reen Schmidt, 10a)

Zum Gedenken der Opfer der Reichspogromnacht

Die Men­schen­rechts-AG unser­er Schule hat sich in den let­zten Wochen inten­siv mit der Reich­s­pogrom­nacht (9.11.1938) beschäftigt und zum Zeichen gegen das Vergessen ein großes Plakat am SV-Raum aufge­hängt. Neben Fak­ten zu Ursachen und Auswirkun­gen find­en sich dort auch blutige Hände. Sie sollen die bluti­gen Spuren dieser Nacht sym­bol­isieren und an die Men­schen erin­nern, die in dieser Nacht ihre Exis­ten­z­grund­lage und sog­ar ihr Leben ver­loren haben. Viele Schüler*innen aller Jahrgänge nutzten die Möglichkeit und ließen das Plakat auf sich wirken.

Wer mehr über die Arbeit der Men­schen­rechts AG wis­sen möchte, kann ein­fach dem Insta­gram-Pro­fil “men­schen­recht­sag” folgen.

Die Schul­ge­meinde darf sich glück­lich schätzen und dankt für dieses beson­dere Engage­ment von Schüler*innen für Schüler*innen!

Plakat der Men­schen­rechts AG anlässlich des 84. Jahrestages der Reichspogromnacht

6. Funtrailrun im Gysenberg

Auch der 6. FUNTRAILRUN im Gysen­berg wurde bei bestem Wet­ter von Schü­lerin­nen und Schülern der Gesamtschule Wanne-Eick­el gemein­sam mit weit­eren Sportlern aus dem Ruhrge­bi­et mit Begeis­terung absolviert. Dazu ging es am Son­ntag, 25. Sep­tem­ber 2022, raus ins Gelände. Mit ein­er neuen Streck­en­führung, und wie in jedem Jahr, mit neu gestal­teten Hin­dernissen, ging es an die Bewäl­ti­gung der ca. 7 Kilo­me­ter lan­gen Runde. Es ging über Sand, Wass­er und andere Hindernisse.

Schon zum vierten Mal nah­men Schü­lerin­nen und Schüler der Gesamtschule Wanne-Eick­el (als einzige weit­er­führende Schule über­haupt) am diesjähri­gen FUNTRAILRUN teil.

Wir freuen uns schon auf den näch­sten RUN!

Markus Kowalk & Dr. Mar­cel Leyendecker