Ihr Kind steht kurz vor dem Schulabschluss und gemeinsam suchen Sie nach einem passenden Ausbildungs- oder dualen Studienplatz? Vom 13. bis zum 25. November kommen Sie hier mit Unternehmen ins Gespräch. Jeden Abend präsentieren sich verschiedene Branchen und dazu passende Ausbildungsbetriebe im Rahmen der digitalen Elternabende.
Lukas Horst (vorne Mitte), der im Zuge seiner Ausbildung zum Pfarrer den schulischen Teil seines Vikariats erfolgreich an der Gesamtschule Wanne-Eickel absolviert hatte, wurde am 29.10.2023 in sein Amt als Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Linden eingeführt.
In der Gemeinde ist Lukas Horst bereits gut bekannt. Seit 2021 absolvierte er in Linden bereits seinen Probedienst. Und so musste das Presbyterium dann auch nicht großartig überzeugt werden und wählte ihn einstimmig in die vakante Pfarrstelle. „Weil du so bist, wie du bist – mit deiner empathisch-seelsorgerlichen Zugewandtheit, deiner ansteckenden Begeisterungsfähigkeit und deinem Faible für Organisation und Leitung – und weil du deinen Dienst so machst, wie du ihn machst, kann sich die Gemeinde sehr glücklich schätzen“, betonte Superintendent Gerald Hagmann (4.v.l.), der die Einführung leitete.
Bevor Lukas Horst nach Bochum ging, absolvierte er sein Vikariat, die letzte Phase der Ausbildung zum Pfarrer, in Wanne-Eickel und war in diesem Zuge der erste Vikar, der an der Gesamtschule Wanne-Eickel im Unterrichten des Faches Evangelische Religionslehre ausgebildet und final auch geprüft worden ist. Sein damaliger Schulmentor und jetziger Leiter der Abteilung I Tobias Krause (links im Bild) richtete Lukas Horst die Glückwünsche der Schule und insbesondere der Fachschaft Religion aus. Horst selbst blickt gerne auf die Zeit an der Gesamtschule zurück, die er vor allem als schön und zugleich sehr lehrreich beschreibt.
Es sei zudem sehr praktisch, dass Linden nicht allzu weit weg von Wanne-Eickel ist, sodass in der Zeit des Vikariats geknüpfte Kontakte gut weitergeführt werden können. (Foto: Kirchenkreis Bochum)
Unsere Schüler*innenvertretung (SV) hat mit einer Delegation an der Delegiertenkonferenz der stadtweiten Schüler*innenkonferenz im Herner Rathaus teilgenommen. Es wurde u.a. über gemeinsame Aktionen und das Arbeitsprogramm des kommenden Jahres gesprochen. Weiterhin wurde ein neuer Vorstand gewählt . Die SVen der Stadt wollen z.B. eine gemeinsame Aktion zu Valentinstag und Nikolaus organisieren und schulübergreifende Missstände wie Vandalismus, Hygieneprobleme auf den Toiletten und den permanenten Lehrermangel ansprechen.
Unsere Schülerin Izima Mohamed aus der Q1 wurde in den Vorstand gewählt. Unser SV-Lehrer Herr Weihrauch unterstützt zudem auch in diesem Schuljahr die Stadt-SV als Verbindungslehrer.
Wir wünschen allen Schüler*innen ein engagiertes Jahr!
Am Donnerstag (26.10.2023) trafen Schüler*innen unserer EF (11. Jahrgang) den Herner Landtagsabgeordneten Alexander Vogt (SPD) im Düsseldorfer Landtag.
Der Besuch begann mit einer Führung durch das Parlamentsgebäude. Als Höhepunkt des Rundgangs konnte die Schüler*innengruppe die Plenardebatte zur Situation der sozialen Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen live von der Besuchertribüne des Landtags verfolgen. Im Gespräch mit Alexander Vogt diskutierten die Schüler*innen mit konstruktiven Vorschlägen über die Nahverkehrssituation in Herne und die Digitalisierung von Schulen.
„Ich danke den Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Wanne-Eickel sehr für ihren Besuch. Im Gespräch haben sie mir ganz konkrete Anliegen mit auf den Weg gegeben. Der Austausch mit ihnen ist für mich ein wichtiger Input, um die Situation für junge Menschen in NRW und in Herne verbessern zu können“, so Alexander Vogt.
Brmm-brmm und töff-töff waren gestern, jetzt surren die E‑Mofas!
Am 14.06.2023 war es so weit, die Schülerinnen und Schüler der Mofa-AG konnten zwei neue E‑Roller entgegennehmen und sofort ausprobieren. Angeliefert wurden die E‑Roller vom „Rollershop Abraham“. Wie die Fotos belegen, war die Freude groß und nach den ersten Runden machte sich Begeisterung über das neue Fahrgefühl breit.
Finanziert wurden die E‑Roller aus dem Energiespartopf der Schule. Dieser ist gut gefüllt, da wir als Schule seit einigen Jahren an dem Projekt „Energiesparen macht Schule“ der Stadt Herne teilgenommen haben. Dabei wird ein Teil der Kostenersparnis, die wir durch Energiesparmaßnahmen erzielen, auf das Schulkonto überwiesen. So ist über die Jahre ein schöner Betrag zusammengekommen, mit dem wir z.B. schon energiesparende Lampen in der Pausenhalle und neue Regale für alle Klassenräume anschaffen konnten. Erfreulicherweise konnten so jetzt auch die E‑Roller gekauft werden. Diese werden zukünftig helfen, den Verbrauch fossiler Energien zu senken und die Schülerinnen und Schüler an die E‑Mobilität heranzuführen.
In diesem Jahr beteiligten sich erstmals elf lokale Unternehmen am Berufemarkt, der von den EF-Schüler*innen für den 9. Jahrgang veranstaltet wurde. Die Schüler*innen der 11. Klasse präsentierten an Ständen die Informationen, die sie zu Berufen und Unternehmen während des Betriebspraktikums gesammelt haben. Unternehmensvertreter*innen ergänzten dies durch Informationen zu Ausbildung und Beruf aus der Perspektive der Arbeitgeber*innen.Vertreten waren das Handelsunternehmen Lidl, das Logistikunternehmen Dachser, Tiemeyer als Autohaus, die Bogestraund die Deutsche Bahn als Verkehrsunternehmen, Adams Armaturen als Industrieunternehmen sowie Wasser & Lichtund Schornsteinfeger*innenals Handwerksbetriebe. Die St. Elisabeth Gruppe, die Stadt Herne als auch die Herner Stadtwerke informierten ebenfalls über ihre breite Palette an Ausbildungsberufen.
Tanja Hellwig, Koordinatorin der Berufsorientierung der Gesamtschule Wanne-Eickel
In der Projektwoche vor den anstehenden Sommerferien nehmen Schülerinnen des 8. Jahrgangs an der dreitätigen Blockveranstaltung des Projekts “mindmittens” teil. Der Trainer Arkadius Lorfing und die psychosoziale Beraterin Nadine Albrecht bringen den Teilnehmerinnen erste Trainingselementen des Leichtkontaktboxens näher, sodass sie lernen, ihren Körper bewusst wahrzunehmen. Das Besondere an dem Projekt ist die Verknüpfung des Boxsports mit psychosozialen Methoden, in denen die Mädchen durch Reflexionsübungen beispielsweise ihre „innere Gegnerin“ und „innere Kämpferin“ kennenlernen und dadurch ein positives Selbstbild entwickeln. Motivation finden die Mädchen durch die „motivationwall“, eine Wand mit inspirierenden Fotos/Sprüchen, die gemeinsam erstellt wurde und sie an den drei Tagen begleitet.
Ziel von “mindmittens” ist die Förderung des Selbstkonzepts und der Persönlichkeit von jugendlichen Mädchen und jungen Frauen. Das Projekt wird durch eine wissenschaftliche Studie der Universität Münster begleitet und durch das Bund- und Länderprogramm „Ankommen und Aufholen nach Corona“ in Kooperation des GKV-Projekts „Herner Quartiere – Gesunde Lebenswelten“ aus dem Fachbereich Gesundheit der Stadt Herne finanziell unterstützt.
Als die Klasse 9g kürzlich erfuhr, dass ein Mitglied ihrer Klassengemeinschaft plötzlich und unerwartet abgeschoben wurde, zeigten sich die Schülerinnen und Schüler tief betroffen. Nach einem Klassengespräch über die Situation haben die Jugendlichen ihren Gedanken und Gefühlen auf verschiedene Weise Ausdruck verliehen. Ihre Reaktionen finden sich im Folgenden:
„Eines Tages kam ein Mädchen in unsere Klasse. Sie kam direkt sympathisch rüber.“
„Sie war ein nettes Mädchen, das immer ein Lächeln im Gesicht hatte.“
„Sie war meistens ruhig, aber hat sich immer Mühe gegeben, im Unterricht mitzumachen. In der Klasse war sie schnell integriert und hat sich wohl gefühlt. Man konnte sich mit ihr sehr gut unterhalten und viel mit ihr lachen.“
„Ich finde es sehr schade, dass sie nicht mehr da ist, weil sie sehr nett und sympathisch war und sie eine Chance verdient hätte, hier zur Schule gehen zu können und sich etwas aufzubauen. Sie hat sich so viel Mühe gegeben.“
„Es ist einfach traurig, dass solche Menschen weg müssen.“
„Ich bin enttäuscht darüber, dass eine Schülerin, die sich so sehr bemüht hat, sich in dieses Land einzufügen, einfach abgeschoben wurde.“
„Ein wundervolles Mädchen mit Zielen für ihr Leben und einem bezaubernden Lächeln. Sie lächelte immer und dass, obwohl sie in einem fremden Land mit einer neuen Sprache war.“
„Sie war so lieb und respektvoll. Warum einer Familie soviel Last aufbürden, die nichts anderes wollte als ein ruhiges Leben.“
„Sie hatte Freundinnen, mit denen sie reden konnte und eine Klasse, in der sie sich wohlgefühlt hat. Sie hat niemanden etwas getan oder genommen, doch leider wurde dieser Familie sehr viel genommen.“
Aktuell beläuft sich der Unterschied bei der Bezahlung zwischen Männern und Frauen auf 18%. Umgerechnet sind das 66 Kalendertage im Durchschnitt.
Der 7. März markierte in dieser Woche damit symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen unentgeltlich arbeiten, während Männer bereits bezahlt werden. An eben diesem Equal Pay Day beschäftigte sich auch der Englisch E‑Kurs des 10. Jahrgangs mit diesem Thema. Gemeinsam mit Fachlehrerin Eva Franke wurden Fakten gecheckt und verschiedene Stimmen zum Thema gehört. Natürlich wurde auch eifrig diskutiert.
Die Schüler*innen waren sich am Ende in einem Punkt einig: so kann es nicht bleiben! Gleichberechtigung muss gelebt werden und zwar in jeder Facette des Lebens. Bildung und Schule machen hier einen markanten Baustein aus!
Nach zweijähriger coronabedingter Pause, konnte die Skifahrt ins Zillertal nach Österreich in diesem Jahr endlich wieder stattfinden. Vom 3.02. bis zum 11.02. verbrachten 36 Schüler*innen aus dem 9. Jahrgang bis zur EF eine Woche im Schnee. Begleitet wurden sie dabei von Herr Droste, Herr Kowalk, Frau Mekelburg und Herr Terodde. Bei perfekten Schnee- und Wetterbedingungen, lernten sie das sichere Fahren auf den Skiern. Am Ende der Woche konnten alle Schüler*innen mindestens blaue (einfache) Pisten fahren, eine besonders fortgeschrittene Gruppe bewältigte am letzten Tag sogar erfolgreich eine schwarze (schwierige) Piste. Untergebracht war die Gruppe wieder in der Marendalm direkt auf dem Berg, somit konnte die freie Zeit im wunderschönen Bergpanorama genossen werden. Die Abende verbrachten alle oft zusammen im Gemeinschaftsraum, bei Spielen, guten Gesprächen und einem heißen Tee.
Leicht verschnupft, aber sehr zufrieden, kamen alle am Samstagabend wieder in Herne an.
Wir freuen uns aufs nächste Jahr!
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