Abschied von Dr. Marvin Taylor

Musik spricht dort, wo Worte fehlen

Mit diesem Spruch war das Gedenkkonz­ert in der Städtis­chen Musikschule Herne für Dr. Mar­vin Tay­lor, der am 24 März ver­starb, überschrieben.

Herr Tay­lor begleit­ete unsere Musikklassen als Instru­men­tallehrer seit lan­gen Jahren. Mit viel Geduld und Ein­füh­lungsver­mö­gen fand er den richti­gen „Takt“, um in den Anfangs­jahren als Ver­mit­tler der Ken­nt­nisse an der Posaune zu wirken und bis ins aktuelle Schul­jahr viele Rhyth­mus­grup­pen der Musikklassen auch durch seine Leitung der Ensem­bles zu Auftrit­ten zu führen.

Wir nehmen Abschied von einem ken­nt­nis­re­ichen, vir­tu­osen Musik­er und Musikpäd­a­gogen und nehmen ein­mal mehr in diesen hek­tis­chen Zeit­en wahr, wie frag­il ein Men­schen­leben ist.

Die Schü­lerin­nen und Schüler der Musikklassen und die Kol­legin­nen und Kol­le­gen unser­er Schule wer­den Mar­vin Tay­lor sehr vermissen!

Gratulation

Der MUSIKSCHULE HERNE

gel­ten unsere her­zlich­sten Glückwünsche

zu ihrem 40JÄHRIGEN JUBILÄUM!

 

Die anlässlich der Jubiläumsver­anstal­tung am 3.9.22 anwe­senden Vertreterin­nen der Schule bedanken sich für wun­der­bare Konz­erte bei schön­stem Som­mer­wet­ter im Garten der Musikschule an der Gräff­s­traße 43.

Die gesamte Schul­ge­mein­schaft bedankt sich aber vor allem für eine 30jährige Unter­stützung in der Imple­men­tierung und Beschu­lung unseres Musikpro­fils und sagt: „Auf gute Zusam­me­nar­beit in den näch­sten 30 Jahren!“

  1. Weis­er (Fachvor­sitz Musik)
  2. Nolte-Linde (Koor­di­na­tion der musis­chen Fächer)

Notfallseelsorge — ganz ohne Notfall, dafür mit viel Herz

 Im Rah­men der The­men­rei­he „Leben angesichts des Ster­bens“ durften Reli­gion­slehrerin Eva Franke und ihr 10er-Kurs Uta Heitkem­per begrüßen. Sie ist seit Not­fallseel­sorg­erin aus dem Raum Dort­mund und dort seit 2010 ehren­matlich tätig. Die Not­fallseel­sorge gibt es seit mehr als 20 Jahren und sie ste­ht Men­schen in akuten Not­si­t­u­a­tio­nen bei.

„Mitar­bei­t­ende der Not­fallseel­sorge wer­den bei plöt­zlichen Todes­fällen im häus­lichen Bere­ich, beim Über­brin­gen von Todesnachricht­en, bei Tod und schw­eren Ver­let­zun­gen von Kindern, bei Unfällen, Brän­den, bei Suizid oder Gewaltver­brechen gerufen, um Betrof­fene zu begleiten.“

Die Schüler*innen fol­gten zunächst ges­pan­nt der Biogra­phie von Frau Heitkem­per, um anschließend die gesam­melten Fra­gen zu stellen. Dabei inter­essierten sie sich beson­ders für die emo­tionalen Aspek­te der Not­fallseel­sorge, wie beispiel­sweise das Begleit­en von Eltern, deren Kinder ver­stor­ben sind. Auch das Inter­esse an den Abläufen und der Vorge­hensweise bei Ein­sätzen war groß. Viele Fra­gen und auch die Antworten deck­ten sich dabei mit den Unter­richtsin­hal­ten, was für die Schüler*innen eine beson­dere Lern­si­t­u­a­tion schaffte.

Auch die Nach­bear­beitung in den darauf fol­gen­den Stun­den zeigte, dass der Besuch viele Spuren hin­ter­lassen hat­te, sodass alle Beteiligten hof­fen, dass Mitar­bei­t­ende der Not­fallseel­sorge auch in Zukun­ft Schüler*innen unser­er Schule von ihren Erfahrun­gen bericht­en werden.

Mit Fitness, Herz und Köpfchen

Die Heart Brain Body Games 

Am Mittwoch, den 1. Sep­tem­ber war es soweit: Zum ersten Mal trat­en die Klassen des 5. und 6. Jahrgangs jew­eils gegeneinan­der an bei den Heart Brain Body Games (HBB Games). Nicht nur Schnel­ligkeit und Fit­ness waren gefragt, son­dern auch Koor­di­na­tions­fähigkeit, All­ge­mein­wis­sen und Teamgeist. Die Schüler*innen sam­melten Punk­te für ihre Klasse in den einzel­nen Kat­e­gorien und kon­nten ihrer Klasse so zum Sieg verhelfen.

Das Beson­dere: Betreut wur­den die HBB-Games von den Zehntklässler*innen. Die diesjähri­gen 10. Klassen mod­erierten die Ver­anstal­tung, leit­eten ver­ant­wor­tungsvoll die Spiele an und sorgten für grandiose Stim­mung und bewiesen ein tolles Engage­ment! Auf der Tage­sor­d­nung standen zunächst Spiele, wie das Benen­nen von Flaggen, Logik- und Geschick­lichkeitsspie­len. Dann mussten die Wettkämpfer*innen unter anderem Schnel­ligkeit beim „Mat­tenum­drehen“ beweisen und gekrönt wurde das Spek­takel durch den Staffel­lauf der ganzen Klasse. Dabei war die Stim­mung auf dem Siedepunkt. Bei laut­en Rufen, Gejubel und tosen­dem Applaus gab wirk­lich jede*r einzelne ihr*sein Bestes.

Am Ende gab es heis­ere aber glück­liche Schüler*innen. „Es hat so Spaß gemacht, zu erk­lären und die Spiele anzuleit­en“ sagte ein Schüler der 10b. Ein wirk­lich gelun­ge­nes (Sport-)Fest für alle Teilnehmenden.

Nun wer­den die Leis­tun­gen ausgewertet.

 

Indische Gäste an der GE-WE

dav
Gesamtschule Wanne-Eickel Buecherei
sdr

Indische Gäste an der Gesamtschule Wanne-Eickel

Die Schü­lerin­nen und Schüler der bei­den Englisch-Leis­tungskurse der Q2 durften sich am 18. Sep­tem­ber über beson­deren Besuch freuen: Die Chaithanya Dance Group aus der indis­chen Mil­lio­nen­stadt Hyder­abad, die im Zuge des Pro­jek­tes KinderKul­turKarawane ger­ade durch Deutsch­land und die Schweiz tourt, machte Sta­tion an der Gesamtschule Wanne-Eick­el. Dabei stand an diesem Tag an der Stöck­straße nicht das Tanzen im Mit­telpunkt, son­dern der interkul­turelle Aus­tausch gle­ichal­triger Jugendlicher.

Begleit­et wurde die Gruppe von Jaya Singh Thomas, der zunächst von der Arbeit der Organ­i­sa­tion Chaithanya Mahi­la Man­dali (CMM) berichtete, die sich seit 2001 für Frauen in der Pros­ti­tu­tion und ihre Kinder ein­set­zt. Alle Mit­glieder der Tanz­gruppe leben in dem Chaithanya Hap­py Home, ein­er Ein­rich­tung der Organ­i­sa­tion für beson­ders gefährdete Kinder von Müt­tern, die zur Pros­ti­tu­tion gezwun­gen sind oder von der Pros­ti­tu­tion leben müssen. Hier wer­den sie betreut und bei ihrem Schulbe­such sowie ihrer Aus­bil­dung unterstützt.

Im Zuge des weit­eren Gesprächs beschrieben die sechs jugendlichen Tänz­erin­nen vor allem ihren All­t­ag in Indi­en. Das Tanzen gehöre für sie dabei zu den außer­schulis­chen Aktiv­itäten und ins­beson­dere das Ein­studieren von tra­di­tionellen aber auch mod­er­nen Tanz­chore­o­gra­phien bere­ite ihnen allen viel Freude.

Die Schü­lerin­nen und Schü­lerin­nen erkundigten sich bei ihren Gästen weit­er­hin auch über den Unter­schied zwis­chen deutschen und indis­chen Schulen, das Zusam­men­leben der Reli­gio­nen, die Bedeu­tung Mahat­ma Gand­his sowie über die wirtschaftliche Entwick­lung des Lan­des. Neben ern­steren Fra­gen, wie etwa nach der heuti­gen Rolle des Kas­ten­sys­tems, inter­essierte aber eben­so, was die Inderin­nen am lieb­sten essen oder auch son­st noch gerne in ihrer Freizeit unternehmen.

Aber auch die Wanne-Eick­el­er Gesamtschü­lerin­nen und ‑schüler mussten sich eini­gen Fra­gen ihrer Gäste stellen. Bemerkenswert war für sie dabei vor allem die Tat­sache, dass doch einige der ange­hen­den Abi­turi­entin­nen und Abi­turi­en­ten im Gegen­satz zu ihnen noch nicht genau wis­sen, was sie in der Zukun­ft beru­flich genau machen wollen. Das sei in Indi­en unvorstell­bar und so berichteten die Jugendlichen von ihren Zukun­ft­splä­nen beispiel­sweise als Ärztin, Sozialar­bei­t­erin oder IT-Spezialistin.

Grund­sät­zlich sei der Ein­druck von Deutsch­land ein durch­weg pos­i­tiv­er und so betonte Jaya Singh Thomas, dass er beein­druckt davon sei, zu erleben, wie fre­undlich seine Gruppe und er ins­beson­dere auch in Herne aufgenom­men wur­den, wobei er von der deutschen Fre­undlichkeit auch schon bere­its bis nach Indi­en gehört hätte.

Nach dem „offizielleren“ Teil war noch genü­gend Zeit für Gespräche. Die Schü­lerin­nen und Schüler hat­ten einen kleinen Tisch mit Snacks und Getränken aufge­baut und einige Inderin­nen kamen spon­tan auf die Idee, allen Inter­essierten Orna­mente oder auch den Namen mit Hen­na auf den Arm zu malen. Von diesem Ange­bot machte ein Großteil der Kurse Gebrauch und es ergaben sich noch viele Gespräche zwis­chen den Jugendlichen.

Die bei­den Lehrkräfte Fat­ma Ünükür und Tobias Krause, die mit Unter­stützung von Petra Stach-Wit­tekind und Markus Heißler vom Eine Welt Zen­trums Herne den Besuch organ­isiert hat­ten, waren beson­ders von dem regen Aus­tausch der jun­gen Men­schen begeis­tert, schließlich seien Begeg­nun­gen wie diese im Hin­blick auf den Erwerb ein­er interkul­turellen Kom­pe­tenz mehr wert als jedes noch so gut konzip­ierte Lehrbuch.

Kooperation mit dem Theater Dortmund

Theaterkooperation 2019 erneuert

Kooperation mit dem Theater Dortmund 

Die Koop­er­a­tion mit dem The­ater Dort­mund geht in die näch­ste Spielzeit

Zu Beginn des Schul­jahres sind Schüler des 9. Jahrgangs nach Dort­mund gefahren und haben das The­ater Dort­mund besucht. An diesem Event waren mehrere Schulen beteiligt: Es war der Auf­takt zur neuen Spielzeit. Die Gesamtschule Wanne-Eick­el wurde von Schü­lerin­nen des Wahlpflichtkurs­es „Darstellen und Gestal­ten“ vertreten. Vorgestellt wurde das Konzept der Schule&Theater-Kooperation. Dass es auch in diesem Jahr wieder viele Kon­tak­te und Besuche geben wird, lässt sich dann in unserem „The­ater­buch“ nach­le­sen. Alle Aktio­nen der Schul­ge­mein­schaft in der Zusam­me­nar­beit mit dem The­ater Dort­mund wer­den doku­men­tiert. Zum Beispiel Berichte, Fotos und Theaterkarten.

Vor dem großen Fes­takt-Foto stellte das The­ater-Team allen Schülern die ver­schiede­nen Auf­gaben am The­ater Dort­mund und die Möglichkeit­en der Zusam­me­nar­beit vor.

Einen guten Start ins neue Schuljahr

Einen guten Start ins neue Schuljahr

… den wün­sche ich uns allen, liebe Schü­lerin­nen und Schüler, liebe Kol­legin­nen und Kol­le­gen und Ihnen, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte!

Wir sind am 28.08.2019 in ein beson­deres Schul­jahr ges­tartet, in unser Jubiläum­s­jahr zum 40-jähri­gen Beste­hen der Gesamtschule Wanne-Eick­el! Das wollen wir im Laufe des Schul­jahres mit eini­gen Ver­anstal­tun­gen gebührend  feiern!

 Am Fre­itag, dem  06.09 find­et von 11.00 bis 13.00 Uhr als Erstes ein Fes­takt mit gelade­nen Gästen statt. Der Unter­richt endet an diesem Tag für alle nach der 2. Stunde!

In der ersten hal­ben Schul­woche gab es auch schon Grund zum Feiern: bei strahlen­dem Son­nen­schein und hohen Tem­per­a­turen haben die neuen 5er und die neue EF ihre Schul­lauf­bahn bei uns begonnen! Im Namen der Schul­ge­meinde begrüße ich diese neuen Schü­lerin­nen und Schüler ganz her­zlich an unser­er Schule! Ich hoffe dass jede und jed­er hier Fre­unde find­et und vie­len Men­schen begeg­net, denen es wichtig ist, dass sie oder er sich an unser­er Schule wohlfühlt und das gesteck­te Ziel auf dem Weg zum best­möglichen Schu­la­b­schluss erreicht!

Meinen Kol­legin­nen und Kol­le­gen wün­sche ich eben­falls ein erfol­gre­ich­es Schul­jahr, eine angenehme Arbeit­sat­mo­sphäre in den Klassen und Kursen sowie in den Teams. 

Darüber hin­aus brauchen Lehrerin­nen und Lehrer auch immer gute Ner­ven und eine gute Por­tion Gelassen­heit! Das ist mein Wun­sch nicht nur für dieses Schuljahr!

Ihnen, liebe Eltern und Erziehungs­berechtigte, wün­sche ich, dass nach oft lan­gen Schul­t­a­gen zufriedene Kinder und Jugendliche zu Ihnen nach Hause zurück­kehren, die Ihnen von angenehmen Erleb­nis­sen bericht­en und sich am  näch­sten Tag gerne wieder auf den Weg zur Schule machen!

Ich blicke mit Zuver­sicht auf dieses neue Schul­jahr, in dem wir als Schulleitung dafür sor­gen wollen, dass die Schwierigkeit­en, die es im let­zten Schul­jahr gab, z.B. auf dem Schul­gelände und in der Men­sa, in diesem Jahr über­wun­den wer­den. Ein neues Bewirtschaf­tungskonzept für die Men­sa und der von der Stadt Herne geplante Zaun um unser Schul­gelände geben Anlass zu Optimismus!

In diesem Sinne wün­sche ich uns allen eine gute Zusam­me­nar­beit im Schul­jahr 2019/20!

Katha­ri­na Rodermund