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Neue Büch­er der Vielfalt für die Schulbibliothek!

Die Men­schen­rechts AG hat fleißig recher­chiert und tolle Büch­er zusam­mengestellt, die die Diver­sität unser­er Gesellschaft abbilden und für gesellschaftliche Diskri­m­inierun­gen und Ras­sis­mus sen­si­bil­isieren. Ermöglicht hat uns diese Anschaf­fung der Fördervere­in der Gesamtschule Wanne-Eick­el, dem wir an dieser Stelle her­zlich danken!

Es ist eine wirk­lich span­nende Mis­chung gewor­den aus Roma­nen, Comics und Sach­büch­ern. Wir möcht­en mit diesen Büch­ern unsere „Schule ohne Ras­sis­mus“ auch in der Schul­bib­lio­thek abbilden und für alle Schüler*innen ver­füg­bar machen. The­men wie, LSBTQAI*, Fem­i­nis­mus, Anti­ras­sis­mus und Diver­sität sind Gegen­stand der Büch­er und leis­ten einen wichti­gen Beitrag zur Demokratieerziehung. Sie warten ab dem 5.10.21 in der Schul­bib­lio­thek darauf, aus­geliehen zu wer­den. Schaut doch ein­fach mal am Regal der Vielfalt vorbei!

Eure Men­schen­rechts AG

Menschenrechte — die AG engagiert sich

Tagtäglich kön­nen wir Men­schen­rechtsver­let­zun­gen beobacht­en und auch in der Schule bilden sich Diskri­m­inierungser­fahrun­gen der­gle­ichen ab. Wir wollen darüber aufk­lären und etwas dage­gen unternehmen.

Was machen wir hier:

  • Wir wollen unser Zusam­men­leben an der Schule verbessern und Lösun­gen für gesellschaftliche Prob­leme find­en, die sich eben auch in Schulen wiederfinden.
  • Wir ini­ti­ieren ver­schiedene Aktio­nen, um auf Diskri­m­inierun­gen aufmerk­sam zu machen und für mehr Tol­er­anz und einen sen­si­bleren Umgang einzustehen.
  • Wir wollen so mehr Bewusst­sein schaf­fen, Vorurteile abbauen und set­zen uns für Akzep­tanz ein.

 

 

Dafür stehen wir von der Menschenrechts-AG

  • Akzep­tanz
  • Tol­er­anz
  • Sol­i­dar­ität
  • Respekt
  • Fem­i­nis­mus
  • Anti­ras­sis­mus

 

Diese Themen besprechen wir

  • LGBTIAQ*
  • Sex­is­mus (Geschlechter­rollen “Jun­gen weinen nicht”, Vorstel­lun­gen im Job und in den Fäch­ern: Jun­gen machen lieber Sport, Wahl der WP Fäch­er (“Jun­gen sollen Tech­nik nehmen, Mäd­chen Hauswirtschaft”; “Warum sind in den Mathe E‑Kursen und in den NW-Fäch­ern mehr Jungs?”)
    Ras­sis­mus (Aus­gren­zung durch Hautfarbe)
  • Homofeindlichkeit (Belei­di­gun­gen, Ausgrenzung)
  • Trans*feindichkeit (Begeg­nungsangst)
  • Anti­semitismus und Islam­feindlichkeit (Juden- bzw. Islamfeindlichkeit)
  • Diskri­m­inierung (Aus­gren­zung durch soziale Stel­lung, Haut­farbe, Geschlecht oder Religion)
  • Mob­bing (Cyber­mob­bing)
  • Ableis­mus (Aus­gren­zung von Men­schen mit Beeinträchtigung)
  • Grund­la­gen der Men­schen­rechte (Ethik, Reli­gion, Geschichte, Kul­tur und Politik)

So erreichst du uns

Wann: Unsere AG ist für alle Schüler*innen ab der Klasse 9 geöffnet. Wir tre­f­fen uns ein­mal in der Woche (zurzeit immer dien­stags 8./9. Stunde).

Wo: In der dig­i­tal­en Welt. Nor­maler­weise im Raum 179. Schreibt uns an und fol­gt uns auf insta­gram @menschenrechtsag

Erfolgreich im Dialog der Religionen

Erfolgreiche Teilnahme am Dr. Otto Ruer-Preis

#jüdis­ches Leben lautete die Über­schrift des diesjähri­gen Dr. Otto Ruer-Preis­es, an dem erst­mals auch Schüler*innen der Gesamtschule Wanne-Eick­el mit Erfolg teilgenom­men haben, wie ihnen nun­mehr vom Vor­stand des Fre­un­deskreis­es Bochumer Syn­a­goge e.V. bescheinigt wurde.

Dass es nicht zu einem der ersten Preise gere­icht hat, sei nicht so schlimm, „schließlich haben wir als Gruppe viel gel­ernt und zusam­men als Team etwas Tolles geschaf­fen“, stellt Juliana Anas­ta­sia Ziehm fest, wenn sie an die Arbeit an dem Beitrag zurück­denkt, den die ange­hende Abi­turi­entin gemein­sam mit sechs weit­eren Mitschüler*innen im Jan­u­ar 2020 erstellt hat. Das Ergeb­nis war eine Lein­wand mit dem Titel „Aspek­te jüdis­chen Lebens“ – dargestellt in den acht hebräis­chen Buch­staben des Schma Jis­rael.

Die sieben Schüler*innen beschäftigten sich dafür beispiel­sweise mit jüdis­ch­er Küche, jüdis­chen Fes­ten, dem jüdis­chen Rap­per Ben Salo­mo, der Rolle des Gebets im Juden­tum oder auch dem Grün­der des Staates Israels David Ben-Guri­on. Alle diese The­men fan­den Ein­gang in dem Beitrag der Schüler*innen, in dem sie zusam­menka­men unter dem Dach bzw. der Über­schrift des Schma Jis­rael. Die betreuende Lehrkraft Tobias Krause war dabei durchge­hend zutief­st beein­druckt von der Freude, der Selb­st­ständigkeit sowie der Sen­si­bil­ität, mit denen sich diese sieben jun­gen Erwach­se­nen der Auf­gabe gestellt haben.

Die Gesamtschule Wanne-Eick­el bedankt sich für diesen beson­deren Ein­satz bei: Joleen Mary-Lou Mer­cedes D’Alonzo, Ali­na Fil­ip­pi, Alek­san­dra Jonovic, Lena Kessel­burg, Flo­ri­an Net­ta, Gurbet Can Öztürk und Juliana Anas­ta­sia Ziehm.

Nähere Infor­ma­tio­nen zum Beitrag gibt es unter: 

#20 Gesamtschule Wanne-Eick­el Herne
gesamtschule wanne-eickel Februar_Wettbewerb jüdische Gemeinde
gesamtschule wanne-eickel_ NovemberWettbewerb jüdische Gemeinde

Klassenfahrt nach Berlin

Gesamtschule Wanne-Eickel Berlinfahrt 10c
Gesamtschule Wanne-Eickel Klasse 10e in Berlin
Gesamtschule Wanne-Eickel Berlinfahrt 10d

Klassenfahrt nach Berlin

Während es drei Klassen an die Nord­see zog, wan­del­ten drei Klassen, die 10c, d und e, auf his­torisch-kul­turellen Spuren, die in unser­er Haupt­stadt Berlin über­all zu find­en sind.

Den Schülern und Schü­lerin­nen wurde bei dem straf­fen Pro­gramm nicht (oft) lang­weilig. Ein Besuch des durch das Fernse­hen berühmt gewor­de­nen Clubs „Matrix“ läutete den Aufen­thalt in Berlin ein. Entsprechend ausge­to­bt und spät kehrten alle ins A&O‑Hostel am Haupt­bahn­hof zurück.

Am näch­sten Mor­gen wartete eine Stadt­führung neb­st Ein­führung in den typ­is­chen Berlin­er Tor auf die gesamte Gruppe. Am Nach­mit­tag bestand eine Auswahl: Besichtigte man nun das geschicht­strächtige Olympias­ta­dion oder das Spi­onage­mu­se­um? Da die Gruppe, die das Sta­dion besuchte, noch eine Stunde Zeit vor der Führung hat­te, kon­nte sie dem Train­ing von Hertha BSC im angren­zen­den Park zusehen.

Kultur, Gesellschaft und eigene Erkundungen

Mittwochs kon­nte eine Schü­ler­gruppe den Bre­itschei­d­platz mit der Kaiser-Wil­helm-Gedächt­niskirche besuchen und von dort aus „auss­chwär­men“ und z.B. das berühmte KaDeWe erkun­den. Eine zweite, sehr große inter­essierte Gruppe kon­nte Ein­blicke in die „dun­kle Seite“ der deutschen Ver­gan­gen­heit gewin­nen durch den Besuch des Lagers Sachsenhausen.

Für eine kleine Gruppe ergab sich am Nach­mit­tag die Gele­gen­heit, an ein­er Ple­narsaal­sitzung im Bun­destag teilzunehmen. Die Schüler und Schü­lerin­nen macht­en von der Möglichkeit Gebrauch, mit Frau Mün­te­fer­ing eifrig ihre eige­nen aktuellen The­men und Fra­gen zu disku­tieren. Eine zweite Gruppe erhielt eine Führung durch das Paul-Löbe-Haus. Der Kup­pelbe­such war für alle ein gelun­gener Abschluss.

Am Tag vor der Abreise warteten Aus­flüge und Erleb­nisse auf die Jugendlichen, die von vie­len als Höhep­unk­te und schön­ste Erleb­nisse beurteilt wur­den. Zunächst gab es einen Aus­flug ins schöne Pots­dam, wo eine Führung durch die „Neuen Kam­mern“ und durch den Park Sanssouci viele begeis­terte. Vor der Freizeit in der reizen­den Stadt kon­nten die Klassen mit ihren Klassen­lehrern mit­tags gemein­sam essen. Die abendliche Vor­führung „Max und Moritz für Erwach­sene“ im berühmten The­ater am Schiff­bauer­damm war über­aus unter­halt­sam und gelun­gen und begeis­terte alle.

Entsprechend ruhig ver­lief die Rück­fahrt am Fre­itag – das anstren­gende, anre­gende Pro­gramm – und natür­lich die aus­dauernd genutzten späten Abend­stun­den im Hos­tel – waren offen­bar doch kräftezehrend.

Trotz einiger gesund­heitlich­er Beein­träch­ti­gun­gen fassen wir zusam­men: Die Schü­lerIn­nen nutzten die Ange­bote, wir alle hat­ten gute Laune und es gab keine unan­genehmen Begeg­nun­gen und Ereignisse  — stattdessen ergaben sich auch klassenüber­greifend neue Freundschaften.

Eine run­dum schöne Berlin­fahrt wird allen pos­i­tiv in Erin­nerung bleiben – und damit binden wir nie­man­dem einen „Berlin­er“ Bären auf! 😉

Moni­ka Nolte-Linde, Klassenlehrerin

40 Jahre Gesamtschule Wanne-Eickel

 Die Sonne lachte den Besuch­ern und Besucherin­nen des Som­mer­festes der Gesamtschule Wanne-Eick­el am ver­gan­genen Sam­stag, dem 6.7.19. Von 11 bis 15 Uhr feierte die Schule, die auf 40 Jahre Erfahrung in Gesamtschu­lar­beit zurück­blick­en darf,  mit einem sehr abwech­slungsre­ichen Programm.

Jed­er Jahrgang hat­te im Vor­feld Ange­bote für alle vorbereitet.

Die stets engagierten Eltern boten in der Men­sa das Eltern­café an, gle­ich nebe­nan bot das Ehe­ma­li­gen­café neben Mok­ka, Tee, Waf­feln und Gebäck reich­lich Anlässe, in Erin­nerun­gen zu schwel­gen mit Fotos, Klassen­lis­ten und einem Zeit­strahl, auf dem his­torische Ereignisse, Erfind­un­gen, Charts und  schuleigene Ereignisse von 1979 bis heute ein­ge­ord­net wer­den kon­nten. In der Bib­lio­thek wurde im Vor­feld eifrig gebastelt, sodass Ohrringe, genähte Kuscheltiere und vieles mehr zu erwer­ben waren. Frisch zubere­it­et waren Bratwurst, Sucuk, Salat, Piz­z­abrötchen und Capresespieße.

Die Teil­nehmerIn­nen an der Mofa-AG kon­nten ihr Kön­nen in einem Mofa­parcours unter Beweis stellen. Für Mutige bot sich das Bogen­schießen an, für Sportliche das Kisten­klet­tern und der Men­schen­kick­er, für Selb­st­be­wusste das Dosen­wurf­spiel „Wirf den Lehrer ab“ und für Nos­tal­gik­er ein Tanz-Flash­mob zu einem Chart­break­er aus dem Grün­dungs­jahr der Schule. 

Pub­likums­mag­net war ein „Jahrmarkt“ rund um die Spielein­sel auf dem Schul­hof. Vom Riech‑, Schmeck- und Fühlpar­cours über das Ange­bot „Au(w)Eier“ und „Hot Floor“ bis zum „Shoot The Sweets“ gab es vieles auszuprobieren.

Unter­stützt wur­den die Lehrerin­nen und Lehrer mit den Ange­boten des HOT und seit­ens der Mitar­beit­er des Stadt­teilzen­trums PLUTO. Gewin­nen kon­nte die Schule auch das Ange­bot des Eis­cafés La Luna aus Gelsenkirchen mit einem bei dem schö­nen Wet­ter für alle attrak­tiv­en Eisstand.

An ein­er Schule mit musikalis­chem Pro­fil bere­icherten natür­lich auch die Musikklassen, die Lehrerband, die Gitar­ren-Ag und ein Irish-Folk-Beitrag das Ange­bot in der Aula.

Am Ende sind sich alle einig: Das war ein gelun­gener, har­monis­ch­er Nachmittag.