Q2 Berlinfahrt 2025

… ein Versuch der Beantwortung der philosophischen Frage, ob Taxis gelb oder beige seien

Vom 17.01.–22.01.2025 befan­den sich 29 Schüler*innen – oder genauer gesagt 23 Schü­lerin­nen und 6 Schüler – der Q2 gemein­sam mit ihrer Beratungslehrerin Frau Doetsch und Her­rn Knödler auf der tra­di­tionell in jedem Jahr ver­anstal­teten und an den Geschicht­sun­ter­richt angeschlosse­nen Fahrt nach Berlin. Die Pla­nung der Fahrt begann bere­its im August mit ein­er Abfrage dazu, wer denn nun mit­fahren würde. Obwohl die Teilnehmer*innen von KNJO und DOET aus­gelost wur­den, hin­derte es die Schüler*innen, die lei­der nicht mit­fahren kon­nten, nicht daran, bis zum let­zten Tag nachzufra­gen, ob sie denn nicht doch nachrück­en kön­nten. Es fol­gten unzäh­lige Teams-Nachricht­en von DOET, in denen immer wieder liebevoll an Fris­ten erin­nert, und neue Infor­ma­tio­nen mit­geteilt wur­den. Kurz vor der Abfahrt ergab sich noch eine per­son­elle Änderung bei den Teilnehmer*innen sowie die Zuteilung der Zim­mer, was neben der Frage, wer denn nun mit­fahren dürfe und wie dies entsch­ieden wor­den sei, am kon­tro­ver­s­es­ten disku­tiert wurde. Aber dann ging es am 17.01.2025 endlich los! Trotz der frühen Zeit des Tre­ff­punk­ts am Wanne-Eick­el­er Haupt­bahn­hof um 6:30 Uhr waren alle pünk­tlich, was aber lei­der auch das let­zte Mal während dieser Fahrt sein sollte… Die ICE-Fahrt verg­ing sehr vergnüglich, nach­dem die Schrankkof­fer der Schüler*innen unterge­bracht waren, während die einen Schlaf nach­holten, übten sich andere an jed­er Hal­testelle in der olymp­is­chen Sportart des Schnell­rauchens und wieder andere nah­men als schein­bar bekan­nte Inter­net­per­sön­lichkeit­en – sor­ry, mir war nicht bekan­nt, dass ich Promiente in mein­er Stufe habe – ihre ersten Videos für diverse soziale Medi­en­ac­counts auf. Schließlich wurde der Berlin­er HBF erre­icht und die Schüler*innen hat­ten nach einem kurzen dor­ti­gen Aufen­thalt zum ersten Mal die Möglichkeit, zur vere­in­barten Uhrzeit zu spät zu kom­men. KNJO und DOET riefen für die sog. dig­i­tal­en Natives auch direkt eine Tra­di­tion ins Leben, die im Laufe der fol­gen­den Tage ihr Eigen­leben entwick­elte. Statt auf die Macht der Sprache zu bauen, veröf­fentlichte DOET im entsprechen­den Team­schat ein Foto der fort­geschrit­te­nen Zeit ein­er Uhr sowie ein Foto eines grim­mig blick­enden KNJOs, der einen „Dau­men nach unten“ zeigte. Die Teilnehmer*innen entwick­el­ten eine solche Freude daran, dass die Anzahl der grim­mig schauen­den und „Dau­men nach unten“-zeigenden Per­so­n­en­gruppe immer größer wurde.

Nach der geglück­ten Ankun­ft am Meininger Hotel am Alexan­der­platz, wobei die Schüler*innen auf dem Weg dor­thin zu ihrer Ver­wun­derung das unnachgiebige, schnelle Schließen der U‑Bahn-Türen fest­stell­ten, und dem Bezug der Zim­mer stand am Nach­mit­tag auch bere­its die erste kul­turelle Ver­anstal­tung an: ein Besuch des DDR-Muse­ums in der Kul­tur­brauerei. Zu ihrer größten Ver­wun­derung erfuhren DOET und KNJO nun auch, weshalb einige Schüler*innen Schrankkof­fer mitgenom­men hat­ten: Wenn man nach Berlin reist, muss man sechs ver­schiedene Win­ter­jack­en mit­nehmen. An der Kul­tur­brauerei angekom­men wur­den zunächst die Gruppe DOET und die Gruppe KNJO gebildet, die im Laufe der fol­gen­den Tage immer wieder genutzt wur­den. In der Führung kon­nten die Schüler*innen nicht nur den All­t­ag in der ehe­ma­li­gen DDR ken­nen­ler­nen, son­dern zur großen Freude ihrer Geschichtslehrer*innen auch ihr eigenes Geschichtswis­sen zeigen. Nach der ersten Begeg­nung mit der Geschichte der Nachkriegszeit stand der Rest des Tages den Schüler*innen zur freien Ver­fü­gung, bevor tra­di­tionell der let­zte Ter­min des Tages um 0 Uhr anstand, wenn DOET und KNJO zum Zapfen­stre­ich über­prüften, dass alle wieder im Hotel angekom­men waren. Den ersten Abend ver­bracht­en die Schüler*innen ihrem Naturell und ihren Inter­essen entsprechend, während eine Truppe Touris­te­nat­trak­tio­nen wie z.B. das Bran­den­burg­er Tor besucht­en und anschließend der Mei­n­ung waren, alles in Berlin gese­hen zu haben, fin­gen andere mit ihrer kuli­nar­ischen Tour durch Berlin an.

Sam­stag, der 18.01.2025, begann mit einem Besuch an der „Gedenkstätte der Berlin­er Mauer“ (an der Bernauer Straße). Dort kon­nten die Schüler*innen nicht nur Orig­i­nal­stücke der Berlin­er Mauer und den Todesstreifen besichti­gen, son­dern die Guide*innen unter­stützten ihre Führung durch Fotogra­phien und anek­do­tis­che Erzäh­lun­gen. Beson­ders beein­druckt waren die Schüler*innen von dem „Fen­ster des Gedenkens“ mit 162 Fen­stern, in denen 130 der Maueropfer abge­bildet sind. Zu den Opfern gehörten nicht nur die ersten Maueropfer, die direkt nach dem Bau der Mauer am 13.08.1961 ver­sucht­en durch die Häuser auf der Gren­ze zu fliehen, son­dern auch eine erschreck­end große Anzahl an Kindern. Dazu zählen nicht nur die West-Berlin­er Kinder, die in die Spree fie­len und nicht gerettet wer­den durften, bis die Regierun­gen der BRD und der DDR am 29.10.1975 in einem Abkom­men fes­tlegten, wer wann ret­ten durfte, son­dern vor allem der kleine Hol­ger H., der mit knapp 15 Monat­en das jüng­ste Maueropfer war. Seine Eltern flo­hen mit ihm in einem Last­wa­gen. Da das erkäl­tete Kind schrie, hielt ihm seine Mut­ter den Mund zu, weshalb das Baby erstick­te. An diese emo­tionale Erzäh­lung schloss sich noch ein kurz­er Besuch der Aus­sicht­splat­tform des Doku­men­tarzen­trums an. Am Nach­mit­tag fol­gte ein Besuch der „Gedenkstätte Deutsch­er Wider­stand“ im Bendlerblock, wobei KNJO und DOET zum Entset­zen der Schüler*innen einen Teil der Anreise zu Fuß anführten. Das Vorge­hen der Guide*innen im Bendlerblock ist sehr inno­v­a­tiv, so wer­den die Schüler*innen nach ein­er gemein­samen Ein­führung und ein­er kurzen Führung durch die Dauer­ausstel­lung über ver­schiedene deutsche Wider­stands­grup­pen, wobei vor allem Stauf­fen­berg und sein Arbeit­sz­im­mer im Fokus ste­hen, Schüler*innen zu Museumsguide*innen, da sie sich in Kle­in­grup­pen eine Wider­stands­gruppe aus­suchen, diese auf­bere­it­en und dann dem Rest der Gruppe vorstellen. Die Muse­ums­führung der Schüler*innen war sehr inter­es­sant gestal­tet, wobei es sicher­lich nicht schlecht war, dass das The­ma „Wider­stand in der NS-Zeit“ kurz vor den Wei­h­nachts­fe­rien in den Geschicht­skursen the­ma­tisiert wor­den war. Da es am näch­sten Mor­gen bere­its um 6:30 Uhr wegen der geplanten Ver­anstal­tung zum Früh­stück gehen soll­ten, bat­en die Schüler*innen zur Über­raschung der beglei­t­en­den Lehrer*innen um einen früheren Zeit­punkt des Zapfen­stre­ichs um 22:30 Uhr.

Am Son­ntag, den 19.01.2025, stand eine Pre­miere an: Zum ersten Mal sollte eine Schü­ler­gruppe der Gesamtschule Wanne-Eick­el das Konzen­tra­tionslager Sach­sen­hausen besuchen. Lei­der kann DOET dazu nichts schreiben, da sie drei erkrank­te Schüler*innen im Hotel beauf­sichtigte und jede Stunde mit der Frage nach ihrem Gesund­heit­szu­s­tand aus dem heil­samen Schlaf holte. Daher wird an dieser Stelle an den Gas­tau­tor KNJO übergeben.

Pre­miere also- erst­mals sollte es im Rah­men der tra­di­tionellen Berlin­fahrt eine Exkur­sion in die Gedenkstätte Sach­sen­hausen geben. Für so eine Pre­miere muss man dann schon auch bere­it sein, einen gewis­sen Preis zu bezahlen. Das wurde schon in der Pla­nungsphase klar, als sich her­ausstellte, dass wir an jen­em Son­ntag, min­destens nach dem mehrheitlichen Empfind­en unser­er Reiseg­ruppe, zu nachtschlafend­er Zeit, also um kurz nach 7 Uhr, wer­den auf­brechen müssen. Und als wäre das nicht schon genug, kam es dann vor Ort noch viel schlim­mer: Nach Ankun­ft in Oranien­burg, vor den Toren Berlins, stellte sich her­aus, dass der ÖPNV auch hier nicht mehr das ist, was er mal war: Es fuhr kein Bus zur Gedenkstätte! Somit waren über zwei Kilo­me­ter zu Fuß- in Worten: ZU FUß!- zurück­zule­gen. Nach­dem dieser Schreck in den Mor­gen­stun­den aber ver­daut war, über­wand unsere Gruppe auch dieses Hin­der­nis, mit­tler­weile schon gestählt durch den ein oder anderen kleineren Fuß­marsch bei den vorigen Exkur­sio­nen. Vor Ort angekom­men wurde die Gruppe in die üblichen und weit­ge­hend bewährten zwei Unter­grup­pen aufgeteilt und es begann in Sem­i­nar­räu­men eine Ein­führung. Hier zeigte sich, dass unsere Gruppe zu Fußmärschen zwar eher nicht, zur ern­sthaften und angemesse­nen Erar­beitung dieses dun­klen Kapi­tels der Geschichte dafür aber umso mehr motiviert war! Mit großer Ern­sthaftigkeit und dem passenden Ton tru­gen alle zum „Gelin­gen“ (wenn man angesichts des Kon­textes über­haupt von „Gelin­gen“ sprechen kann) dieser Ein­führung bei. Anschließend fol­gte eine Führung in den Auße­nan­la­gen des Konzen­tra­tionslagers, die von unser­er Gruppe durch inter­essierte Nach­fra­gen bere­ichert wurde. Etwas früher als geplant (es wäre son­st auch zurück kein Bus gefahren- und das wäre kaum zu ver­ant­worten gewe­sen) trat­en wir die Rück­fahrt an. Auch der Ref­er­ent in der Gedenkstätte Sach­sen­hausen lobte unsere Gruppe trotz der früheren Abfahrt abschließend für ihr Interesse.

Am frühen Abend ging es dann schließlich, fast wieder voll­ständig – es fehlten nur drei schlum­mernde Schüler*innen, die von dem Besuch des KZs kör­per­lich geschafft waren –, zu dem Ital­iener „I Due Forni“. Auch dabei han­delt es sich seit eini­gen Jahren um eine beliebte und sehr köstliche Tra­di­tion der Berlin­fahrten, weshalb nicht nur an den beschriebe­nen Wän­den nach den Verewi­gun­gen der vorheri­gen Jahrgänge gesucht wurde, son­dern die Schüler*innen verewigten sich auch an den Wän­den, bis sie von den Kellner*innen gestoppt wurden.

Den näch­sten Tag kon­nten alle Schüler*innen wieder bei bester Gesund­heit gemein­sam genießen. Der erste Pro­gramm­punkt des Tages war das „Denkmal für die ermorde­ten Juden Europas“ (kurz: „Holo­caust-Mah­n­mal“), auch dor­thin ging es zum Ärg­er der Schüler*innen zu Fuß, wobei KNJO alle an der Waschmas­chine (Bun­deskan­zler­amt) vor­beiführte, wo laut O‑Ton einer/s Schüler*in der Bun­dess­cholz lebt, und auch das Bran­den­burg­er Tor – samt Grup­pen­fo­to – besichtigt wer­den musste. Die Ein­führung zu dem „Holo­caust-Mah­n­mal“ über­nah­men DOET und KNJO, wobei sich auch eine inter­es­sante Diskus­sion darüber anschloss, ob die sog. „Self­ie-Kul­tur“ in diesem Zusam­men­hang angemessen sei oder nicht. Die Schüler*innen liefen durch die Ste­len und teil­ten anschließend ihre Empfind­un­gen dazu. Im Anschluss daran sollte es in den „Ort der Infor­ma­tio­nen“, dem zu dem Mah­n­mal gehören­den Muse­um, gehen, doch lei­der war diese Gedenkstätte geschlossen. Stattdessen brachte KNJO bei der Betra­ch­tung der vor­beifahren­den Taxis erst­mals die Frage auf, welche Farbe Taxis hät­ten. Er war der Mei­n­ung, dass sie gelb seien, DOET kon­terte, dass sie die Taxis als beige wahrnehme. Eine Umfrage unter den Schüler*innen kon­nte keine ein­deutige Antwort ermöglichen, wobei sich inter­es­san­ter­weise eine geschlechtsspez­i­fis­che Far­bzuord­nung ergab. Auch die Frage an google, welche Farbe Taxis hät­ten, war nicht von ein­deutigem Erfolg gekrönt, da man dort die Antwort find­en kann, dass sie elfen­be­in­far­ben seien. Daraus ergibt sich nun allerd­ings die Frage, ob dies ein Gelb- oder ein Beige-Ton sei. Nichts­destotrotz kam KNJO auch in den fol­gen­den Tagen bei jedem gesichteten Taxi erneut auf die Frage nach der Farbe zurück.[1] Daher nun die Frage an alle Leser*innen dieses „kurzen“ Beitrags: Welche Farbe haben Taxis? Aber nun zurück zur Berlin­fahrt der Q2: nach­mit­tags ging es in zwei sehr unter­schiedlich großen Grup­pen zu ein­er Besich­ti­gung des Bun­destages. Bei dieser Führung wurde nicht nur die Geschichte des Reich­stags­ge­bäudes dargestellt, son­dern auch die Kup­pel des Gebäudes besichtigt, die einen atem­ber­auben­den Blick auf Berlin bietet, den Ple­narsaal, und vor allem die Frak­tion­ssäle, deren Gestal­tung sehr unter­schiedlich und indi­vidu­ell aus­fällt. Eben­so inter­es­sant ist die Akten­wand, wobei jedes Akten­fach einen Abge­ord­neten des deutschen Reichs- oder Bun­destages zwis­chen 1919 und 1999 repräsen­tiert und der Zeitraum von 1933–1945 mit einem schwarzen Akten­fach dargestellt wird.

Lei­der kann DOET auch nichts über den Dien­stagvor­mit­tag und den Besuch des Stasige­fäng­niss­es Hohen­schön­hausen bericht­en, da sie an diesem Vor­mit­tag zwei andere erkrank­te Schüler*innen im Hotel beauf­sichtigte. Auch an dieser Stelle wird daher erneut an den Gas­tau­tor KNJO übergeben.

Die Gedenkstätte Hohen­schön­hausen ist schon seit Jahren fes­ter Bestandteil der Berlin­fahrt. Sie bietet den Vorteil, gut erre­ich­bar zu sein und auch nur einen etwa 10- minüti­gen Fuß­marsch zu bein­hal­ten. Zudem ist es ein unschätzbar­er Vorteil, dass hier noch lebende Zeitzeu­gen, die in der Regel selb­st in Hohen­schön­hausen inhaftiert waren, ver­füg­bar sind. So war es auch dieses Mal, zumin­d­est für einen Teil der Gruppe. Daraus kann man schon schließen: Selb­stver­ständlich wur­den die Grup­pen aber­mals aufgeteilt. Und natür­lich nach alt­be­währtem, bere­its seit der Kul­tur­brauerei eingeübtem, Muster. „Nev­er change a win­ning team“ war hier unser Mot­to! Inhaltlich begann unsere Führung durch das Stasi- Gefäng­nis mit einem Ein­führungs­film, der unsere Gruppe inhaltlich aber unter­forderte. Wer musste schon noch über Besatzungszo­nen und die geografis­che Lage der DDR aufgek­lärt wer­den! Das wurde doch schon im Geschicht­sun­ter­richt mehrfach ver­mit­telt! Wir hak­ten den Ein­führungs­film pro­fes­sionell ab und dann ging es in den span­nen­den Teil über: Die Führung des einen Teils der Gruppe durch einen Zeitzeu­gen (der andere Teil hat­te lei­der keinen Zeitzeu­gen, wurde von der Ref­er­entin aber sicher­lich auch gut informiert. Der Ver­fass­er dieser Zeilen war in der Gruppe, die von einem Zeitzeu­gen geführt wurde und berichtet im Fol­gen­den über diesen Teil der Führung). Die Führung startete mit einem Gang durch das soge­nan­nte „U- Boot“, dem ältesten und sicher­lich grausam­sten Teil des Stasi- Gefäng­niss­es. Das „U- Boot“ befind­et sich in einem Kel­lergeschoss der Anlage. Die Zellen hat­ten keine Fen­ster und man kann sich gut vorstellen, dass hier, unbe­merkt von der Außen­welt, viele psy­chis­che Folter­meth­o­d­en angewen­det wur­den. Dann ging es wieder in den oberirdis­chen, neueren Teil der Anlage. Auch hier gab es Zellen und auch hier wurde klar, dass in diesem Stasi- Gefäng­nis vor allem mit psy­chis­ch­er Folter gear­beit­et wurde. Unter­malt wurde dieser Ein­druck durch die Geschichte unseres Ref­er­enten, sein­er eige­nen Geschichte. Nach­dem wir noch kurz die Örtlichkeit des Freigangs, auch ein­er Art Zelle, bei der man aber den Him­mel sehen kon­nte, von oben mit maschen­drahtähn­lichem Zaun gesichert, besichtigt hat­ten, war der Aus­flug nach Hohen­schön­hausen abgeschlossen. Wir kon­nten alle bek­lem­mende, aber den­noch inter­es­sante Ein­drücke gewinnen.

Den nach­mit­täglichen Aus­flug zu den sog. „Geis­ter­bahn­höfen Berlins“ kon­nten wieder alle zusam­men antreten, was sich­er an der von DOET verord­neten „Medi­zin“ gegen Übelkeit, Cola, ungesüßter Zwieback und Lau­gen­stange, lag. Bei den sog. Geis­ter­bahn­höfen han­delt es sich um jene Bahn­höfe auf der Seite Ost-Berlins, die nach dem Mauer­bau wegen ihrer unmit­tel­baren Gren­znähe nicht mehr genutzt wur­den. So wurde z.B. der Nord­bahn­hof ver­siegelt, damit die Ost-Berlin­er nicht ver­sucht­en, über die Gleise zu fliehen, was zur Folge hat­te, dass bei der Öff­nung der ver­siegel­ten Bahn­höfe noch Zeitun­gen und Einkäufe von 1961 gefun­den wur­den. Der Stet­tin­er Fern­bahn­hof wurde voll­ständig abge­tra­gen und die West-Berlin­er U‑Bahnen durften zwar durch das Gebi­et Ost-Berlins durch­fahren, aber es öffneten sich keine Türen. Der Guide der Gruppe DOET unter­malte diese Führung durch inter­es­sante Anek­doten, so berichtete er z.B., dass seine eigene Mut­ter auch von der Stasi ver­hört wor­den war, da sie die dänis­che Sprache gel­ernt und sich nach legalen und ille­galen Möglichkeit­en des Besuchs Däne­marks erkundigt hat­te. Auf dem Weg vor­bei an ein­er Hin­ter­land­mauer mit Scher­ben zur Ver­stärkung der Flucht­ge­fahr, die direkt zwis­chen einem Beachvol­ley­ballfeld und Brombeeren ste­ht, ver­wies er auf die „Bal­lle­ichen“ und die unan­genehmen Ret­tungsver­suche der Bälle durch bar­fußlaufende Volleyballspieler*innen. Und zu der Frage ein­er der Schüler*innen: Nein, das Beachvol­ley­ballfeld gab es selb­stver­ständlich noch nicht zur Zeit der ehe­ma­li­gen DDR. Den Abschluss der Führung bildete eine Führung durch den Fußgänger­tun­nel, der Berlin-Mitte und ‑Wed­ding miteinan­derver­band, um es den Fabrikarbeiter*innen ein­fach­er zu machen, ihren Arbeit­splatz schnell zu erre­ichen, ohne um den Stet­tin­er Fern­bahn­hof herumge­hen zu müssen. Dieser Fußgänger­tun­nel wurde zur Hochzeit der Indus­tri­al­isierung zwis­chen 1872 und 1876 erbaut. Vor den Olymp­is­chen Spie­len 1936 wurde der Tun­nel ver­längert, wobei es sehr aus­sagekräftig ist, dass der ältere Teil des Tun­nels in Bezug auf die Bausub­stanz in einem besseren Zus­tand ist als der neuere Teil. Der Guide warnte vor dem Betreten des Tun­nels, der nur im Rah­men der Führung „Geis­ter­bahn­höfe“ betreten wer­den darf, vor mehrbeini­gen Mitbewohner*innen des Tun­nels, doch dies schreckt Schüler*innen der Gesamtschule Wanne-Eick­el nicht ab. Er zeigte alte Graf­fi­tis aus dem Beginn der 1950er Jahre mit Kri­tik am SED-Regime, bevor der Tun­nel 1952 von der ehe­ma­li­gen DDR geschlossen wor­den war, und neues Graf­fi­ti und erk­lärte, wie sein­er Mei­n­ung nach heute Graffiti-„Künstler“ in diesen Tun­nel gelan­gen kön­nten. Abschließend find­et man sich vor einem in Schwar­zlicht­farbe von einem Kün­stler gestal­teten Graf­fi­ti wieder.

Am Mittwoch, den 22.01.2025, ging es schließlich nach einem Schock in der früh­esten Mor­gen­stunde wieder zurück nach Wanne-Eick­el. Durch teil­weise exzes­sives Shop­ping waren einige (Schrank-)koffer zu klein gewor­den, weshalb einige mit deut­lich mehr Gepäck abreis­ten. Auch auf dem Rück­weg wurde erneut über den Fußweg gestöh­nt. Während der U‑Bahnfahrt zum Berlin­er Haupt­bahn­hof ver­lor ein/e Schüler*in fast ihren Kopf, da sie die Auf­forderung DOETs doch zu schauen, ob noch Schüler*innen auf dem Bahn­steig seien, etwas zu genau nahm, und lei­der ihr Handy, aber schließlich kon­nten alle mit einiger Ver­spä­tung im ICE in Rich­tung Dort­mund Platz nehmen. Die Schüler*innen schliefen, snack­ten und quatscht­en, während die beglei­t­en­den Lehrer*innen die Strecke zwis­chen Biele­feld und Dort­mund unter­schätzten, weshalb die Gruppe nur mit viel Glück vol­lzäh­lig und mit dem ganzen Gepäck in Dort­mund den Zug ver­lassen kon­nte. Müde, aber zufrieden wurde schließlich der Wanne-Eick­el­er Haupt­bahn­hof erreicht.

Die beglei­t­en­den Lehrer*innen DOET und KNJO bedanken sich bei allen Schüler*innen für eine wun­der­schöne Zeit.

DOET und KNJO

[1] Er ist auch zum Zeit­punkt der Abfas­sung dieses Berichts (2.3.2025) noch immer mit Recherchen in dieser Frage beschäftigt und wird sich erneut zu Wort melden, wenn zweifels­frei erwiesen ist, dass Taxis gelb sind. 

We proudly present…

Neue Büch­er der Vielfalt für die Schulbibliothek!

Die Men­schen­rechts AG hat fleißig recher­chiert und tolle Büch­er zusam­mengestellt, die die Diver­sität unser­er Gesellschaft abbilden und für gesellschaftliche Diskri­m­inierun­gen und Ras­sis­mus sen­si­bil­isieren. Ermöglicht hat uns diese Anschaf­fung der Fördervere­in der Gesamtschule Wanne-Eick­el, dem wir an dieser Stelle her­zlich danken!

Es ist eine wirk­lich span­nende Mis­chung gewor­den aus Roma­nen, Comics und Sach­büch­ern. Wir möcht­en mit diesen Büch­ern unsere „Schule ohne Ras­sis­mus“ auch in der Schul­bib­lio­thek abbilden und für alle Schüler*innen ver­füg­bar machen. The­men wie, LSBTQAI*, Fem­i­nis­mus, Anti­ras­sis­mus und Diver­sität sind Gegen­stand der Büch­er und leis­ten einen wichti­gen Beitrag zur Demokratieerziehung. Sie warten ab dem 5.10.21 in der Schul­bib­lio­thek darauf, aus­geliehen zu wer­den. Schaut doch ein­fach mal am Regal der Vielfalt vorbei!

Eure Men­schen­rechts AG

Menschenrechte — die AG engagiert sich

Tagtäglich kön­nen wir Men­schen­rechtsver­let­zun­gen beobacht­en und auch in der Schule bilden sich Diskri­m­inierungser­fahrun­gen der­gle­ichen ab. Wir wollen darüber aufk­lären und etwas dage­gen unternehmen.

Was machen wir hier:

  • Wir wollen unser Zusam­men­leben an der Schule verbessern und Lösun­gen für gesellschaftliche Prob­leme find­en, die sich eben auch in Schulen wiederfinden.
  • Wir ini­ti­ieren ver­schiedene Aktio­nen, um auf Diskri­m­inierun­gen aufmerk­sam zu machen und für mehr Tol­er­anz und einen sen­si­bleren Umgang einzustehen.
  • Wir wollen so mehr Bewusst­sein schaf­fen, Vorurteile abbauen und set­zen uns für Akzep­tanz ein.

 

 

Dafür stehen wir von der Menschenrechts-AG

  • Akzep­tanz
  • Tol­er­anz
  • Sol­i­dar­ität
  • Respekt
  • Fem­i­nis­mus
  • Anti­ras­sis­mus

 

Diese Themen besprechen wir

  • LGBTIAQ*
  • Sex­is­mus (Geschlechter­rollen “Jun­gen weinen nicht”, Vorstel­lun­gen im Job und in den Fäch­ern: Jun­gen machen lieber Sport, Wahl der WP Fäch­er (“Jun­gen sollen Tech­nik nehmen, Mäd­chen Hauswirtschaft”; “Warum sind in den Mathe E‑Kursen und in den NW-Fäch­ern mehr Jungs?”)
    Ras­sis­mus (Aus­gren­zung durch Hautfarbe)
  • Homofeindlichkeit (Belei­di­gun­gen, Ausgrenzung)
  • Trans*feindichkeit (Begeg­nungsangst)
  • Anti­semitismus und Islam­feindlichkeit (Juden- bzw. Islamfeindlichkeit)
  • Diskri­m­inierung (Aus­gren­zung durch soziale Stel­lung, Haut­farbe, Geschlecht oder Religion)
  • Mob­bing (Cyber­mob­bing)
  • Ableis­mus (Aus­gren­zung von Men­schen mit Beeinträchtigung)
  • Grund­la­gen der Men­schen­rechte (Ethik, Reli­gion, Geschichte, Kul­tur und Politik)

So erreichst du uns

Wann: Unsere AG ist für alle Schüler*innen ab der Klasse 9 geöffnet. Wir tre­f­fen uns ein­mal in der Woche (zurzeit immer dien­stags 8./9. Stunde).

Wo: In der dig­i­tal­en Welt. Nor­maler­weise im Raum 179. Schreibt uns an und fol­gt uns auf insta­gram @menschenrechtsag

Erfolgreich im Dialog der Religionen

Erfolgreiche Teilnahme am Dr. Otto Ruer-Preis

#jüdis­ches Leben lautete die Über­schrift des diesjähri­gen Dr. Otto Ruer-Preis­es, an dem erst­mals auch Schüler*innen der Gesamtschule Wanne-Eick­el mit Erfolg teilgenom­men haben, wie ihnen nun­mehr vom Vor­stand des Fre­un­deskreis­es Bochumer Syn­a­goge e.V. bescheinigt wurde.

Dass es nicht zu einem der ersten Preise gere­icht hat, sei nicht so schlimm, „schließlich haben wir als Gruppe viel gel­ernt und zusam­men als Team etwas Tolles geschaf­fen“, stellt Juliana Anas­ta­sia Ziehm fest, wenn sie an die Arbeit an dem Beitrag zurück­denkt, den die ange­hende Abi­turi­entin gemein­sam mit sechs weit­eren Mitschüler*innen im Jan­u­ar 2020 erstellt hat. Das Ergeb­nis war eine Lein­wand mit dem Titel „Aspek­te jüdis­chen Lebens“ – dargestellt in den acht hebräis­chen Buch­staben des Schma Jis­rael.

Die sieben Schüler*innen beschäftigten sich dafür beispiel­sweise mit jüdis­ch­er Küche, jüdis­chen Fes­ten, dem jüdis­chen Rap­per Ben Salo­mo, der Rolle des Gebets im Juden­tum oder auch dem Grün­der des Staates Israels David Ben-Guri­on. Alle diese The­men fan­den Ein­gang in dem Beitrag der Schüler*innen, in dem sie zusam­menka­men unter dem Dach bzw. der Über­schrift des Schma Jis­rael. Die betreuende Lehrkraft Tobias Krause war dabei durchge­hend zutief­st beein­druckt von der Freude, der Selb­st­ständigkeit sowie der Sen­si­bil­ität, mit denen sich diese sieben jun­gen Erwach­se­nen der Auf­gabe gestellt haben.

Die Gesamtschule Wanne-Eick­el bedankt sich für diesen beson­deren Ein­satz bei: Joleen Mary-Lou Mer­cedes D’Alonzo, Ali­na Fil­ip­pi, Alek­san­dra Jonovic, Lena Kessel­burg, Flo­ri­an Net­ta, Gurbet Can Öztürk und Juliana Anas­ta­sia Ziehm.

Nähere Infor­ma­tio­nen zum Beitrag gibt es unter: 

#20 Gesamtschule Wanne-Eick­el Herne
gesamtschule wanne-eickel Februar_Wettbewerb jüdische Gemeinde
gesamtschule wanne-eickel_ NovemberWettbewerb jüdische Gemeinde

Klassenfahrt nach Berlin

Gesamtschule Wanne-Eickel Berlinfahrt 10c
Gesamtschule Wanne-Eickel Klasse 10e in Berlin
Gesamtschule Wanne-Eickel Berlinfahrt 10d

Klassenfahrt nach Berlin

Während es drei Klassen an die Nord­see zog, wan­del­ten drei Klassen, die 10c, d und e, auf his­torisch-kul­turellen Spuren, die in unser­er Haupt­stadt Berlin über­all zu find­en sind.

Den Schülern und Schü­lerin­nen wurde bei dem straf­fen Pro­gramm nicht (oft) lang­weilig. Ein Besuch des durch das Fernse­hen berühmt gewor­de­nen Clubs „Matrix“ läutete den Aufen­thalt in Berlin ein. Entsprechend ausge­to­bt und spät kehrten alle ins A&O‑Hostel am Haupt­bahn­hof zurück.

Am näch­sten Mor­gen wartete eine Stadt­führung neb­st Ein­führung in den typ­is­chen Berlin­er Tor auf die gesamte Gruppe. Am Nach­mit­tag bestand eine Auswahl: Besichtigte man nun das geschicht­strächtige Olympias­ta­dion oder das Spi­onage­mu­se­um? Da die Gruppe, die das Sta­dion besuchte, noch eine Stunde Zeit vor der Führung hat­te, kon­nte sie dem Train­ing von Hertha BSC im angren­zen­den Park zusehen.

Kultur, Gesellschaft und eigene Erkundungen

Mittwochs kon­nte eine Schü­ler­gruppe den Bre­itschei­d­platz mit der Kaiser-Wil­helm-Gedächt­niskirche besuchen und von dort aus „auss­chwär­men“ und z.B. das berühmte KaDeWe erkun­den. Eine zweite, sehr große inter­essierte Gruppe kon­nte Ein­blicke in die „dun­kle Seite“ der deutschen Ver­gan­gen­heit gewin­nen durch den Besuch des Lagers Sachsenhausen.

Für eine kleine Gruppe ergab sich am Nach­mit­tag die Gele­gen­heit, an ein­er Ple­narsaal­sitzung im Bun­destag teilzunehmen. Die Schüler und Schü­lerin­nen macht­en von der Möglichkeit Gebrauch, mit Frau Mün­te­fer­ing eifrig ihre eige­nen aktuellen The­men und Fra­gen zu disku­tieren. Eine zweite Gruppe erhielt eine Führung durch das Paul-Löbe-Haus. Der Kup­pelbe­such war für alle ein gelun­gener Abschluss.

Am Tag vor der Abreise warteten Aus­flüge und Erleb­nisse auf die Jugendlichen, die von vie­len als Höhep­unk­te und schön­ste Erleb­nisse beurteilt wur­den. Zunächst gab es einen Aus­flug ins schöne Pots­dam, wo eine Führung durch die „Neuen Kam­mern“ und durch den Park Sanssouci viele begeis­terte. Vor der Freizeit in der reizen­den Stadt kon­nten die Klassen mit ihren Klassen­lehrern mit­tags gemein­sam essen. Die abendliche Vor­führung „Max und Moritz für Erwach­sene“ im berühmten The­ater am Schiff­bauer­damm war über­aus unter­halt­sam und gelun­gen und begeis­terte alle.

Entsprechend ruhig ver­lief die Rück­fahrt am Fre­itag – das anstren­gende, anre­gende Pro­gramm – und natür­lich die aus­dauernd genutzten späten Abend­stun­den im Hos­tel – waren offen­bar doch kräftezehrend.

Trotz einiger gesund­heitlich­er Beein­träch­ti­gun­gen fassen wir zusam­men: Die Schü­lerIn­nen nutzten die Ange­bote, wir alle hat­ten gute Laune und es gab keine unan­genehmen Begeg­nun­gen und Ereignisse  — stattdessen ergaben sich auch klassenüber­greifend neue Freundschaften.

Eine run­dum schöne Berlin­fahrt wird allen pos­i­tiv in Erin­nerung bleiben – und damit binden wir nie­man­dem einen „Berlin­er“ Bären auf! 😉

Moni­ka Nolte-Linde, Klassenlehrerin

40 Jahre Gesamtschule Wanne-Eickel

 Die Sonne lachte den Besuch­ern und Besucherin­nen des Som­mer­festes der Gesamtschule Wanne-Eick­el am ver­gan­genen Sam­stag, dem 6.7.19. Von 11 bis 15 Uhr feierte die Schule, die auf 40 Jahre Erfahrung in Gesamtschu­lar­beit zurück­blick­en darf,  mit einem sehr abwech­slungsre­ichen Programm.

Jed­er Jahrgang hat­te im Vor­feld Ange­bote für alle vorbereitet.

Die stets engagierten Eltern boten in der Men­sa das Eltern­café an, gle­ich nebe­nan bot das Ehe­ma­li­gen­café neben Mok­ka, Tee, Waf­feln und Gebäck reich­lich Anlässe, in Erin­nerun­gen zu schwel­gen mit Fotos, Klassen­lis­ten und einem Zeit­strahl, auf dem his­torische Ereignisse, Erfind­un­gen, Charts und  schuleigene Ereignisse von 1979 bis heute ein­ge­ord­net wer­den kon­nten. In der Bib­lio­thek wurde im Vor­feld eifrig gebastelt, sodass Ohrringe, genähte Kuscheltiere und vieles mehr zu erwer­ben waren. Frisch zubere­it­et waren Bratwurst, Sucuk, Salat, Piz­z­abrötchen und Capresespieße.

Die Teil­nehmerIn­nen an der Mofa-AG kon­nten ihr Kön­nen in einem Mofa­parcours unter Beweis stellen. Für Mutige bot sich das Bogen­schießen an, für Sportliche das Kisten­klet­tern und der Men­schen­kick­er, für Selb­st­be­wusste das Dosen­wurf­spiel „Wirf den Lehrer ab“ und für Nos­tal­gik­er ein Tanz-Flash­mob zu einem Chart­break­er aus dem Grün­dungs­jahr der Schule. 

Pub­likums­mag­net war ein „Jahrmarkt“ rund um die Spielein­sel auf dem Schul­hof. Vom Riech‑, Schmeck- und Fühlpar­cours über das Ange­bot „Au(w)Eier“ und „Hot Floor“ bis zum „Shoot The Sweets“ gab es vieles auszuprobieren.

Unter­stützt wur­den die Lehrerin­nen und Lehrer mit den Ange­boten des HOT und seit­ens der Mitar­beit­er des Stadt­teilzen­trums PLUTO. Gewin­nen kon­nte die Schule auch das Ange­bot des Eis­cafés La Luna aus Gelsenkirchen mit einem bei dem schö­nen Wet­ter für alle attrak­tiv­en Eisstand.

An ein­er Schule mit musikalis­chem Pro­fil bere­icherten natür­lich auch die Musikklassen, die Lehrerband, die Gitar­ren-Ag und ein Irish-Folk-Beitrag das Ange­bot in der Aula.

Am Ende sind sich alle einig: Das war ein gelun­gener, har­monis­ch­er Nachmittag.